Stock,
Doris.
Stock ,
lgnaz.
Tüll
dem
377
mit der h].
niheu hat.
Familie ,
welche- Marinua
nach
van Hoeck
geeto .
Stüßli, DOPIS, Pastellmalerin, wurde 1761 zu Leipzig geboren,
und von ihrem Vater Joh. Michael zurliunst herausgebildet". Spä-
ter begab sie sich nach Dresden, wo sie jetzt durch eine Reihe
von Bildern in Pastell den Ruf einer ausgezeichneten Künstlerin
gründete. Sie copirte mehrere Meisterwerke der k. Gallerie, und
wusste in diese Nachbildungen eine solche Wärme und Weich-
heit zu legen, dass sie zu den vorziiglichsten Leistungen der
Pastellmalerei gehören, Dann malte sie auch Bildnisse, welche
das Verdienst grosser Aehnlichheit haben. Unter diesen ist auch
jenes von Göthe, welcher zur Familie Stuck im freundschaft-
lichen Verhältnisse stand, und der Doris vielfaches Lob spen.
dete. Auch das ßildniss des Capellmeisters Paer wurde gerühmt.
Sie vermachte ihre sämmtlichen nachgelassenexi Pastellgemälde dem
verstorbenen Könige von Preussen. welcher dieselben mit grossern
Wohlgefallen aufnahm. In letzterer Zeit lithographirte "chertel
rlisch einem solchen Johannes als Kind, ein ungemein fleissiges
att.
Doris Stock starb zu Dresden um 1815. '
Stüßk, JÜkOb Van der, Landschaftsmaler, geb. zu Leyden 1795,
war Schüler von A. Besters, und ergab sich dann einem fleissigen
Studium der Natur, welches seine früheren Bilder sehr schätzbar
macht. In seinen späteren Werken gibt sich indessen mehr ein
hergebrachten" Typus, als Beobachtung der Natur kund. Er liebte
baumreiche Landschaften, und brachte auch Staifage von Figuren
und Thieren an.
J. v. d. Stock ist seit mehreren Jahren in Amsterdam thätig.
Stock, lgnaz van den, Maler und Radirer, blühte um 1670 in-
Hulland. ist aber nach seinen Lebensverhältnissen unbekannt. Er
malte Landschaften, und radirtesolche sehr geistreich in Kupfer,
so dass dieselben in hohem Werthe stehen, da sie auch selten
vorkommen.
1) Landschaft mit Bauer und Bäuerin vorn auf dem Wege,
der zwischen von Bäumen besetzten Hügeln hingeht. Links
sind zwei ländliche Wohnungen, und vorn sitzt der Zeich-
ner. Vom Wege aus sieht man auffelder und auf einen
Wald, und im Grunde erscheinen Berge. Am Bande steht:
Igoatius Vanden Stock pinxit et Sculysit. Linken Beek ad
Vitam. H. 6 Z. 5 L., Br. 9 Z.
I. Vor der Luft und dem Hintergrunde, und vor mehre-
ren Üeberarbeitungen. Aeusserst selten. In einem Münch-
ner Aulstions -Catalog 1845 auf 20 Gulden geschätzt.
II. Mit der Luft und dem Hintergrunds, und vollendet.
Sehr selten. Bei Weigel g Thl.
2) Landschaft mit Bäurnen und einem breiten Flosse. Rechts
am Wege sieht man unter grossen Bäumen eine Bäuerin,
zwei Kinder und einen Bettler, der einen Reiter um Almo-
sen anspricht. Unten am Wege liegt ein Baum am Wasser,
welches von der Mitte des Vorgrundes nach links hin sich
ausbreitet. Gegen die Mitte des Bandes steht: Ignatius.
Vanfemitocls. pinxit. et fecit aqua furti. H. 8 Z- 5 h, Br.
12 b. 2 .