Stephan
de
Laulne.
Stephan ,
Joseph.
325
Stepb an
de
Lau] uc ,
SL-de Laulne,
Stephanus.
und
Stephan ,
Peter,
Steevens.
Stephan, Christian Abraham, Medagueur, Hand
des Churfürsten von Sachsen. Er starb zu Dresden
Jahre.
in Diensten
1704 im 50-
Stephan, Christoph, Bildhauer zu Cöln. ein jetzt lebender ge-
schickter Iiiinstler. Er restaurirte neuerlich einige Monumente
im Dome daselbst, und ganz im Geiste der allen Meister, wie das
Grabmal des Gottfried von Arnsberg, des Bischofs Grafen von
Sam-werden, der Gräfin Irmengard von Zütphen, des Bischofs
Philiyp von Heimsberg etc. Auch den alten _Hauptaltar der 1506
gebauten St. Claralsirche stellte der Künstler wieder her. Alle diese
Arbeiten Waren 1840 bereits vollendet.
Stephan, JOhEIIIU, ist der eigentliche Name des Johannes Calcar.
Zur Ergänzung unsc-rs Artikel s. bis zur Erscheinung einesSupplc-
mentbaudes, liunstblnft 1345 Nro. 91 (zur Geschichte der älteren
Malen-schulen in Westphalen und am Nieder-Rhein, über Johannes
Calcar S. 577 ff.) Ueber die Holzschnitte in VasaVs pnatomischem
VVerhe, s. die Vorrede dazu: Judica 1. April 1558, und dann auch
die Baseler Ausgabe von 1585.
Stephan, Jüllann AClOlIJlI, Zeichner und Maler, geb. zu Dresden
1755, war Schüler von Hulin und Casanova, bis er sich an Iilen-
gel anschloss, unter dessen Leitung er die Landschaftsmalerei übte.
Später zog er auch die Perspektive und die Baukunst in seinen
I-ireis, und gründele den Ruf eines vortrefflichen Decurations-
malers. Dennoch fand er in Dresden kein Glück, und musste
meistens durch Portraitzeichnungen und durch den Unterricht
seinen Unterhalt sichern. Im Jahre 1801 begab er sich nach Prag,
starb aber daselbst im folgenden Jahre.
Stephan, Johann, Maler unfl Bildhauer von Haching, arbeitete
um 1758 in München. Er 1st mxt dem folgenden kaum Eine
Person.
Sißpllßfl, JOSBPh, Maler von München, war daselbst Schüler von
Watterschot, und begab sich nach erstandener Lehrzeit nach Frank-
furt am Main, wo er mehrere Landschaften und architektonische
Darstellungen malte. Im Jahre 1745 begab er sich nach München
zurück, wo er jetzt die Wittwe eines liunsthändlers heirathete,
die selbst Landschaften malte. In der ersteren Zeit befasste sich
Stephan meistens mit dem liunsthandel, verhess ihn aber zuletzt,
und gründete durch zahlreiche Gemälde den Ruf eines geschickten
Künstlers. Er malte Landschaften, Ansichten von bayerischen Schlüs-
sern, von München und dessen Strassen, und besonders Thiere.
Im k. Schlosse zu Nymphenburg waren ehedem viele Bilder von
ihm, besonders Vögel und andere Thiere vnrstellend. In: Jahre
1752 malte er eine Jagd, welche der Churfürst auf dem Starnber-
gersee hielt, und dann eine Ansicht des Schlosses Berg an diesem
See bei nächtlicher Beleuchtung. Auch zwei Seefahrten der chur-
fürstlichen Familie zu Nymphenburg malte er. In einem Saale
der k. [lesideilz zu München stellte er an der Decke den Phaetun
auf einem mit vier weisscn Pferden bespannten Wagen dar, ein Bild,