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Stenzel,
Stephan
TOD
Luzarche.
de]; einige Blätter mit seiner Adresse, worunter die mitlelmässlgen
von ihm selbst gestochen seyn könnten, denn er war als Künstler
von keiner Bedeutung.
1) Isabella Clara Eugenia, Hisp- Inf- B. Gaywood fec. Pan
Stent excud., 12.
2) Ferdinand Infans Hispam, John Paine fec- Stend exc. Sah;-
zart gestochen und selten, fol,
5) James Stuart Duck of Hambleton, sold by P. Stent. Seltenes
Blatt, kl. fol.
4) Marquerite Lemon, nach A. van Dyck. B. Gaywood fec.
P. Stenl. exc. Schönes Blatt in Hollafs Manier, k]. fol.
5) Sir Benjamin Budyend, Surveyor of his Majestys Court 1652.
D. Mytens pinx. John Payne sc. P. Stent exc. Sehr selte-
nes Blatt, gr. ful.
6) Raphael Sanzio, Copie nach W. Hollar. P. S. exc., 4.
7) Caspar Crayer, nach J. Greenwood. P. S. exc., 4.
8) Balthasar Gerbier, nach A. van Dyck. P. S. ekm, 4.
9) Andrö Willet, P. S., Z4.
Stenzel, H., Maler zu Berlin, war um 1190 1305 thätig. E,
finden sich heilige Darstellungen und Genrebilder von ihm, auch
mythologische Scenen und ldeallsöpfe. Unter dem Jahre 1802
fanden wir ihn als Künstler von Talent und Phantasie geriihu"
dessen Bilder von grosscr Hunstfertigkeit zcixgen. '
In Dresden lebte zu dieser Zeit ein Radirer Stenzel, von WC],
chem sich Portraite finden.
Stenzer, JOSEPh, Lithograph von Hengersberg in Niederbayern.
ist nur als Dxlettant zu betrachten, da cr im k, Kriegsministerium
zu München angestellt war. Er lilhographirte Bildnisse, wie je_
nes des Kriegsminislers Freiherrn Anton von Gumppexxberg, [UL
Starb 18-112.
SICPGDOH, IWEIII, finden wir einen russischen Bupfex-stechep ge_
nannt, der um 1785 in London unter BartoluzzPs Leitung stand
und mehrere Jahre daselbst der Kunst lebte. Er ist vielleich;
jener Stephanuff, welchem Fiorillo, Ii. S. II. Q8, das Bildniss des
Grafen Bumanzow Zadunaiskui beilegt. Auch in London lebten
Künstler dieses Namens.
Stepanoff, Theodor, Bildhauer, geb. zu st. Petersburg um, be-
gann seine Studien an der k. Akademie daselbst, und begab sich
1840 zur weiteren Ausbildung nach München. Seit 1845 lebt e;-
wieder in St. Petersburg seiner Kunst,
StePhaTl, Steinmetz, stand gegen Ende des 11;. Jahrhunderts in
Diensten des Herzogs Albrecht jun. von Bayern. B. v. Freybeyg
gibt in seiner Sammlung historischer Schriften II. 36 eine Zusammen-
Stellung der Einnahmen und Ausgaben dieses Herzogs vom Jahre
1592, und in diesen Berichten lsommt auch der Steinmetz Stephan
vor. Seite 114 heisst es: nStephan dem Steinmetzen an sand Gör.
gen Pild zu München 11 Guldeinnv Dieses Bild des hl. Georg
ist wahrscheinlich in einer Kirche gewesen.
Stephan
VOH
Üöln ,
Cöln.
Stephan
VOR
Luzarche,
de
Robert
Lusargc.