316
Stellin ,
Carl.
Stempelius ,
gen einem J. Stellinghvveet zuäeschrieben: Ein Schloss am Canale
in Bister, eip Fort auf einer rücke in Tusch, ein holländische;
Dorf am Flusse mit einer Heerde in Tusch. Wir möchten fast
glauben, dass dieser Stellinghweet mit unserm Stellingirverl" Eine
Person sei. Und dann ist er sicher auch jener V. Stellingwerf, von
welchem Füssly sen. sagt, dass sich in Cabineten Landschaften
von ihm finden.
Stelling Gar], Bildhauer au Berlin. wurde uns 1856 bekannt. E;-
arbeitet in Hulz und Stein, gewöhnlich im Verzierungsfaclie.
Stßllilirag, Johann Nicolaus, Maler, war um 1740 in Stuuga"
gznälväägdeäzgllignach ihm das Bildniss der Herzogin Aug
Stpllmagn: JIOSCBPMHC, Malerin von München, war um 1850 thä-
tig. ie ma te lumen und Früchte.
Steltner; Ludwig, Maler von Danzig, geb. 1306, machte in Miin,
chen seine Studien, und begab sich dann wieder in seine Bei.
niath zurück.
Steltzl: Max; Iiupferstecher, arbeitete um 1757 in Prag. Es finden
sich mehrere Andachtsblättervon ihm, deren Dlabacz verzeichnet
Igaxgunter nenät er tein Blattchen mit derDreieinigkeit, welches sehr
s u er gesoc en is.
Stelzera JÜhaUU Jakob, Kupferstecher zu Augsburg, war um
1750 1780 thätig. arbeitete für den Verlag vun Engelbrecht
und Iilnuber. Dann lieferte er auch einige Blatter tur die Marbres
de Dresde. In diesem Werke kommen von ihm ?.W6l btntuen des
Bacchus vor, gr. tol. Dann stach er auch eine antike Buste, gr. ful.
Diese Blätter gehoren zu seinen Hauptwerken.
Stelznßr; Jßhanll, Maler von Mühlhausen in Thüringen. wurde
11m 1785 geboren, und unter dürftigen Verhältnissen zum Künstler
herangebildet. Er malte Bildnisse und andere Darstellungen.
SIZGLZIIBP, Maler iällälaniburgagin jetzt lebender Künstler. Wir fan-
en 185g seine l_ nisse gern imt.
Stem, Ignaz, heisst in L. v. Winkelmanrfs Malerlexikon irrig lg,
Stern".
Stemberger, nennt Gandellini einen Kupferstechcr, von welchem
sich Landschafte: mit figuren und Vieh finden sollen. Diese Au-
gabe scheint nie t richtig zu seyn.
Stummer, Matthäus , ein Künstler, von welchem sich Handzeich-
nungen finden sollen, wie Füssly angegeben fand. Es ist uns nicht:
Näheres bekannt geworden.
Stempelius, D. G., I-{upferstecher und Kunstverleger, blühte um
1580. Er ist durch einige gegenseitige Copien nach der kleinen
Iiupfersgich-Passign von Dürer bekannt, deren gewöhnlich nur
sechs vorkommen, so dass er die ganze Folge von 16 Blättern
nicht herausgegeben haben dürfte. Als Stecher nennt er sich in.
dessen nur auf dem Blaltc mit der Dornenkrönung. Er brachte