Stella ,
Jacopo.
JO
Stellingwerf,
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steren__mit dem Lyoner dieses Namens nicht für Eine Person hal-
ten mochte. Auf der anderen Seite dürfte er d noch mit Franz
und Jakob Stella verwechselt werden, und er blelitt nur muthmass-
lißll ßlll Brßäßißnßr- Diesen macht Lanzi zum Schüler von H- M11-
Ziällü- Er 113m nach Baglione unter der Regierung des 13856105
Gregor XIII. nach Rom, und arbeitete mit anderen bei der Aus-
schmiickung der heiligen Treppe und der Gregorianischen Capellß-
Baglione lässt ihn in einem Alter von 85 Jahren im Vater-lande
sterben. Ticozzi glaubt an keinen Meister dieses Namens in Brescia,
und meint, es sei aus Franz und Jakob Stella von Lyon ein drit-
tes Individuum gemacht worden, welches nie gelebt hat. Ein Vin-
cenzo Stella von Brescia scheint indessen urkundlich zu seyn.
Stenao JQCÜPÜ, Maler zu Venedig, ein jetzt lebender Künstler.
Er widmele sich der Historienmalerei, und nahm sich besonders
den Titian zum Vor-bilde, den er öfters copirte. Im Jahre 1838
ferkigle er eine Meine Copie der berühmten Himmelfahrt Mariä
in der Akademie zu Venedig.
Stella, Jean, Maler von Mecheln, der Grossvater des Jacques Stella
von Lyon, und Vater des älteren Franz, arbeitete um 1550 zu Pa-
ris. Er ist nicht weiter bekannt.
Stclla ,
Ignaz:
Stern.
Er nannte
in
sich
Italien Stella.
obigen Giacomo
Namens. Beide
Stella, LUÖOVIGO, nennt Baglione den Sohn des
Stclla von Brescia. Er war ebenfalls Maler.
Auch Ignaz Stern hatte einen Sohn diene;
nannten sich in Italien Stelle.
Stella, P8010, Iiupfersteeher, soll nach C. Procaccini u. a. gearbei-
tet haben. Wir fanden kein Blatt von ihm.
Ticozzi nennt einen Bildhauer dieses Namens, der vor 1550
in Padua arbeitete, und zwar für die Kirche des heil. Anton.
StGuäl, VIUGGUZO, wird in den Lctt. sulla pittura IV. 336. gin nie-
derländisclner, aber zu Brescia wohnender Maler genannt, der 1594
als Mitglied der Acadramie von S. Luca in Rom erscheint. Mariette
glaubt, er sei mit Jacques Stella von Lyon Eine Person.
Stellaert ,
Franz ,
Frangois
und jun.
sen.
SteHa
SIEHE! , Henri de, Maler zu Paris, ein 'etzt lebender Künstler,
3
widmete sxch dem Genrefache. Auk der Kunstausstellung zu Pan;
1845 sah man von ihm eine Gruppe mit Bettlern.
Stelhnghwcet, s. den folgenden Artikel.
Stelhngwerf, l, Zeichner und Maler, arbeitete in der ersten Hälfte
des 17. Jahrhunderts zu Amsterdam, _und scheint sehr alt gewgr-
den zu seyn. In der Sarnmlung _das Direktors Spengler zu Copen-
hagen, worüber 1859 Eli! Außllüßä-Cillalog erschien, war eine
Zeichnung von 1604. Welche das St. Antons-Thor zu Amsterdam
vorstellt, und eine zweite von 1667, mit der Aufschrift: 't Huys
Stryp, in de Mayery van den B081 Eine dritte Zeichnung. alle
mit der Feder und in Tusch ausgetuhrt, ist überschrieben: 't Huyl
tc Liesvelt uyt bot vour hat? te neu, 3,
1m Gabinwt Paignun Dijuuval werden drei grössere Zeichnun-