Steene,
Peter
Steenwinkel
de Embda , Ich.
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der das Bildniss Coernhaerws und die im Artikel des Franz von du
Steen genannten Blätter nach Correggio gestochen haben soll.
Diess isteiu Irrthum. Es gab aber einen liuusthändler P. van Stent.
Steene, Peter van, Architekt und Abt von Notre-Dame des Dunes
in Flandern, der siebente in der Reihe, beschloss 1214 den Bau
eines neuen Klosters mit der liirche, und fertigte selbst die Pläne
dazu. Doch vollendete er den Bau nicht; Ainelius und Egi-
dius van Steene setzten ihn fort, Saloino von Gent folgte auf
diese, und Nicolaus de Belle gab dem Gebäude die weiteste Aus-
dehnung, welches 1262 Abt Theoderich vollendete. Dieses Kloster
zählte viele Künstler und Werlsleute, die jedes Werk unternehmen
konnten. Zur Zeit Theoderich's lebten über 400 Mönche und
Layenbrüder in demselben.
Steene, J. van den, Maler von Brügge, machte sich durch An-
sichten von Städten u. s. w. bekannt. Er arbeitete um 1820 in
der genannten Stadt.
Steenree, Wilhelm oder GBOTg, Maler, wird von_Descamps
unter die Schüler des G. Poeleniburg gezählt. Er soll einigen Ruf
genossen haben, doch finden sich wenige Bilder von seiner Hand.
Blühte um 1650.
StcBIISOIIII, Tollef, der Praeses von Naess in Norwegen, welcher
1595 starb, war auch ein geubter Maler. Ob sich noch Bilder von
ihm finden, wissen wir nicht.
SEBGIIVOOTÖ, P. G., Mevler zu Amsterdam, machte sich durch Blu-
menstüclie bekannt. Bluhte um 1810 20-
Stggnwinkei, Hendrick, Maler von Delft, war Schüler von J.
verkoüe, und hatte ein grosses Nachahmungstalent, wie l-loubralsen
benachpichtel. ln der (Jallerie zu Salzdahluin irrurile ihm einst
ein grosses Gemälde iiugeschrieben, welches (belilNeähtbeleuehtung
eine Scene aus Tassos echtem Gesang? Vofale l, e" Emslefllßf".
weißt," dem Sarazenen den Degen des_von ihm erschlagcnen d'un!-
schen Prinzen Sueno eiitwiiidet, und ihn eiiieni christlichen Ritter
reicht Ein anderes Nm-htstiiek, welches Eberlin llil Yerzeichnisse
der Gallerie unserm Steenwiiiliel ZllSCllfßlbi: stellt die ßßlfelung
des h), Peu-u; aus dem Gefängnisse vor, und ist wahrscheinlich von
Steenwycli.
Steenwinkel, Martin, Maler, ein niederländischer Künstler. ar-
beitete um 1640 in Cupenhagen tur den diillläühßvn Hol. Er malte
Pferde, die so täuschend dargestellt waren, dass sie vrin den leben-
digen angewiehert wurden, wieSandrartbeliaurlAeti Fnr das Schlhss
cronenburg uralte er die sieben Planeten in Oe , a s Zierde des [la-
fonds. Diese Bilder wurden tönt) bei der Belagerung von den Schwe-
den enttiihrt, wie Baldinucci im Lebendes Malers B. Heil erzahlt-
steenwinkc] de Embda, JQhal-IIXGS, Architekt und Maler, wuride
verniuthlich zu Eiiiilen in Ostlriesland geboren, und hoiintßr F?
Vater des obigen Martin gewesen seyn. Er stand ebenialsfln
Diensten des Königs Christian IV- Vüll ÜSUPWQÜM fmd k?" "E"
leicht durch den Astronoiuen Tychn de Brahe zu dieser E 1:. i!
er für diesen Uranieborg und Stierneborg zu Oen HveenL aute.
1m Jahre 10k: errichtete er nach derAngabe des Astronauten ongo.