Statlcr ,
Cornel
Adalbert.
Staudacher ,
Hani.
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Statler, 091'951 Adalbert: Maler, geb. zu Craknu um 1805, war
Schüler von Lampi, bis er auf Kosten der Regierung zur weiteren
Ausbildung nach Rom sich begab. Er lag da drei Jahre als Staats-
Pensionär den Studien ob, und verblieb dann noch weitere sechs
Jahre durch Unterstützung des Grafen Putotsky. ln Rom malte
er ein grosses Bild, Welchei Moses auf dem Sinai vorstellt, aber
nicht ganz vollendet wurde. Nach seiner Biichlsehr malt. er die
Taufe Christi mit lebensgrussen Figuren, welche jetzt in der Cathe-
drale zu Crakau zu sehen ist. Ein anderes grosses Gemälde, wel-
ches er 18h5 vollendete, stellt die Machabäer clar. Ueberdiess ha-
ben wir von diesem Künstler kleinere Stalleleibilder und Portraite.
Im Jahre 1831 wurde er an Peszzfs Stelle zum Professor an
der Kunstschule in Crakau ernannt, WO er Ilüßh lhätig ist: und in
letzterer Zeit einige Gemälde für Iiirchen ausführte.
Staub, Caspar von, Maler, arbeitete um 1620 in Dresden. In der
liuustkaunmer zu Dresden ist von ihm ein Gemälde, welches ein
todtes liind vorstellt, wobei er sich eines farbigen Sandes auf kleb-
rigem Grunde bediente. Es trägt den Namen des Künstlers und
die Jahrzahl (M. D.) CXXI.
Staub, I-h, Iiupferstecher, arbeitete um 1815.
und Bildnisse. Unter letzteren ist jenes von
Titelblätter
Er stach
Canuva.
Staubers Christian; Maler von Disiling in Bayern. war um 1660
Schüler von Hans Peter Blaim. Ueber seine Leistungen ist uns
nichts bekannt,
Stauber, Hans,
Chore der St.
Hand.
Glasmder ,
Jakobskirch
arbeitete
erkannte
um 1550
v, Murr
in Nürnberg. Im
Bilder von selner
Sliüllbßr, Cärl, Maler, geb. zu Amberg 1815, widmete sich anfangs
dem calligraphischeu Fache, und leistete hierin Vorzügliches, wozu
einige Blätter in Arabeslsenfurm gehören. Erst 1835 begann g:
an der Akademie in München seine höheren liuxaststuclien, und
entwickelte in kurzer Zeit ein entschiedenes 'l'alent zur Genre-
malerei. Es finden sich von seiner Hand einige humoristische
Darstellungen in Oel. und eine grosse Anzahl von Zeichnungen,
deren in den fliegenden Blättern von Braun und Schneider in Holz
geschnitten sind. Seine Cumpositionen sind gewöhnlich mit St.
bezeichnet.
Dann fertigte der Künstler in neuester Zeit für den fMünehner
Radir-Verein folgendes Blatt:
Ein liebendes Paar in einer Landschaft: Er liebt mich von
Herzen, mit Schmerzen etc. C. Stauber h, lsl. 8.
stand 1 Mathfllls, Architekt, arbeitete in Diensten des Königs von
Schweden, wahrscheinlich im 17. Jahrhunderte. M. Merian stach
nach ihm eine Pyramide, luit der Unterschrift: Piramis erectuS in
memuriam Rheni Trajectus ger Regeln Sueciac tentati, hoch fßl.
Stilüdüßhef, Hans, Bildhauer, stand um 1601-
des Herzogs Maximilian von Bayern. Er hatte
eine Besulduug von 100 Gulden.
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