Volltext: Sole, G. G. - Surugue, L. (Bd. 17)

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Stnndvuastigheyd. 
Stange, 
Bernhard. 
Tauchenbiichern, im Picturesque Annual, und in anderen illusti-ir. 
tun Werken in Stahl gestochen. Auch im grossem Formate sind 
Bilder nach ihm gestochen. 
The Batle nf Trafalgar, von W. Miller für Finden's Ruya] 
(iallery uf hritish art gestochen, London 1859. roy- fül- 
Un nnulrage devant le fort rouge de Calais, von J. P. Quilley 
in Aquntinta gestochen, roy. qu. fol.  
Ansicht des Castells von lschia, gest. von Goodall fur den 
Londoner Kunstverein.  
Ansichten in Tirol, der Schweiz und Italien, nach Zeichnungen 
von Pruutystnnfield u. a. in Stahl gestochen]. Mit englischem [um 
französischem Text, auch deutsch, Berlin 1854- 55 Hefte mit H0 
Blättern, roy. lt. 
Ansichten von Belgien, Holland, am Rhein und Neckar, von 
den vorzüglichsten liünstlern in Stahl gestochen, 12 Helle mit 24 
Blättern und mit Text, ruy. 3. 
Tlie Muselle, The Rliine and the Meuse. By Clarltson Stau, 
field 1838- Die schönen Lithographien sind von Haghe, Gauei am 
50 Blätter, gr. lbl. 
Heatlfs Gallcry 0T British Engravixigs. London 185Ö_H'., gn 8_ 
In diesem Werlie sind mehrere Blätter nach Stanlieltl, melstens von 
TV. Miller.  
Poor Jack, hy Cnpt. Marryat. With illustrattons (Woodcuu) 
hy Clarhsult Stanlield, London 1340, 8.  
Evcning Sketches. by A. C. und J. J. (Jhalon, J_Crtstall, C_ {L 
Leslie, J. Partridge, C. Stanfield etc. Lithogr. by M. Gauci and 
Suns. London, published for the EveningSociety 1840, gr- qu.  
Standvaßstighßyd, Bentname von M. van Barspalm. 
Stüllg, Hans, Malerin Würzburg, lebte um 
Stang war 1550 Glasmalef in Würzburg. 
1541. 
Ein Valentin 
Stange, Bernhard, Lnnrlschaftsinaler, wurde 1806 zu Dresden ge, 
huren, und zu den Studien bestimmt, besuchte er das Gymnasium 
n-inm- VBIQISIQClt. Später widmete er sich auf denLlniversität in 
Leipzig der Jurisprudenz; allein er zog nach eiiiiger_Zeii die 
Jiunst den Paiitlelälen vor, da er von jeher im: Vorlielae im Zeicli. 
iien sich geübt liatic. Vun 1827 an blieb die Malerei  
lach, und 1850 ging er zur weiteren Ausbildung nach lllllnchen, 
Wo er durch zahlreiche VVGTlH? seinen Beruf zum liunstler beur. 
liundete. Diese gingen thcilweise durch die Yerluosungen de, 
liunsivercins in verschiedene Hände iiber, und bieten gi-usse N13". 
nigfaliigkeit der Darstellung. da cler liunsilcr nicht allein in Deutsch- 
land, sondern auch in Italien und Sicilicn Studien uiachte. Sie 
bestehen in" einer grossen Anzahl von Zeichnungen, tlieils in Aqua, 
rell, iheilsin Tusch ausgeführt, theils _auch leichter behandelt. 
Stange findet überall ein schönes und malerisches Bild heraus. Heson. 
ders lieblich sind seine Ansichten aus den freundlichen Hochthälem 
mit Snnnenbeleuchlung und magischen Licliirellexen, und wohl nur 
wenige Künstler malen so schÖnevNlondscheinlandschxilten. als Stange. 
Seine Bilder sind äuisscrsi wahr in der Färbung, lieblich im Tun 
und meisterhaft in der Technik. In dem, _was inan Stimmung nennt, 
sind einige unvergleichlich. Dann ist in seinen Gemzildefi auch 
die Staffage von Bedeutung. lheils aus dem Leben, tlieils dem 1-0. 
nninlischen lYlittelalter cninoimncn; Hie und da sinrl auch Tliicre 
angebracht. Ein ausgezeichnet schonen, wundersam licblichcs Bild.
	        
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