Volltext: Sole, G. G. - Surugue, L. (Bd. 17)

Sladler, 
Crescentia. 
Stadler , 
Franz 
Xaver. 
203 
Diese Blätter radirte Stacller 1790 nach J. Fringtorßs 
Zeichnungen für BuydelYs Verlag. Sie erschienen in Lavis- 
manier und colorirt. 
16) Die 15 Ansichten in J. E. Smitlfs Tour to Hafod in Car- 
diganshire, theseatofThJluhnes. London, Whito 1810, gr. fol. 
Von diesem Werke sind nur 100 Exemplare gedruckt- 
Einige sind culorirt. 
1?) Ansicht des Landhauses des Herzogs von Orleans, nach Att- 
balin  gr- qu, fol. 
18) Amtstrachten der Universität, kl. fol. 
Stadlcr, Crescentia, Malerin aus Freyburg im Breisgau, besuchte 
um 1828 die Akademie der Künste in München. Sie malte Bild- 
nisse in Pastell und auch andere Darstellungen. 
Stadlcr, Johann, Maler und Lithograph von Freyburg im Breis- 
gau, war um 1828 Schüler der Akademie in München, und begab 
sich später nach Wien, wo er sich durch mehrere Lithographien 
bekannt machte. 
1) Das Bildniss des Erzherzogs Stephan, gezeichnet und litho- 
graphirt 18-12, fol. 
2) Der Verwundete, nach Tremmel, ful. 
5) Das Scheihenschiessen, nach demselben, fol. 
Slüdlßf, Franz VOR, liupfersteclter zu Nürnberg, bildete sich an 
der Kunstschule der genannten Stadt, und stand unter besonderer 
Leitung des Direktors A. Reindel. Wir haben von ihm einige 
schöne Blätter in Linienmanier, die von 1825 an datircn. 
1) BafaePs Madonna aus dem Hause Alba, jetzt in St. Peters- 
burg, Copie nach Desnoyers, gr.  
2) La Maddalena de] Correggio, gr. qu. fol. 
Stadlcr, Fßfdlnilfld, Architekt und Maler, geb. zu Zürich 1315, 
machte die ersten Studien unter Leitung seines Vaters, des ge- 
schickten Baumeisters Hans Caspar Stadler in der genannten Stadt, 
und begab sich 1855 zur weiteren Ausbildung nach München, wo 
er unter Professor F. v. Gärtner sich der Baukunst widmete. Ins 
Vaterland zurückgekehrt zog er auch die Malerei in seinen Kreis, 
und leistet jetzt im Landschnftsfache Lobenswerthes. Im Kunst- 
blatt 1844 werden seine Bilder mit Beifall erwähnt. Nach seiner 
Zeichnung wurde das Monument NägelPs auf der hohen Prome- 
nade in Zürich errichtet. 
Stndler, AugUSt, Architekt, geb. zu Zürich 1816, wurde unter 
denselben Verhältnissen in den Anfangsgründen der Iiunst unter- 
richtet, wie sein uben erwähnter Bruder Ferdinand, und ging 1838 
zur Fortsetzung seiner Studien nach München. Bereits mit tüch- 
tigen Kenntnissen ausgerüstet begab er sich später nach Berlin, 
wv er 1840 die grosse akademische Medaille erhielt. Stadler ge- 
hört jetzt zu den vorziigliclisten Iiiinstlern seines Faches, was er 
bereits durch mehrere Entwürfe und Plane beurkundet hat. im 
Jahre 18540 concurrirte er auch beim Baue der neuen Börse in 
Berlin, bei welcher Gelegenheit sein Plan den zweiten Preis er- 
hielt, währencl jener von Stiller zum Baue genehmiget wurde. 
Auch schon mehrere Häuser und Paläste wurden nach seinßll Ent- 
würfen gebaut. 
Siedler, Franz Xever, s. Aluis llllürlln Stadlcr.
	        
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