Sprecher ,
Friedrich
Daniel.
SpriCk 1
Johann.
183
Sprecher, Frledrlch Dame], Maler von Berlin, besuchte um
1391 die Akademie in Mannheim, und stand da unter Leitun
von Lamine und E. Verhelst. Er malte Bildnisse in Miniatur unä
zeichnete auch solche.
SPPGClIUBP, Maler, vermuthlich ein deutscher Künstler und Mönch
des Francisknner Klosters in Alha. Im Chor-e der Kirche desselben
sind von ihm die Evangelisten gemalt, wie sie in Manuscripten
des g. Jahrhunderts erscheinen. Die Jahrzahl 1450 bestimmt die
Lebenszeit des Malers.
SPTCGUW oder SPIGW, J. Jf, nennt Fiissly einen niederländi-
schen Maler, von welghen? such parstellungerä aus dem bürgerli-
chen Leben finden. Wlr wxssen nwhts Näheres uber diesen Mexster.
Spremb, Johann Agrlcola, wird von Papillon irrig unter die Form-
schneider gezählt. Er war ein Geistlicher aus Spremberg;, der bei
Gabriel Schnellholz in Witteliberg einige theologische Werke dru-
cken liess, die mit Holzschmtten geziert sind. Er starb 1590 als
Prediger in Bauzeu.
malte in der zweiten Hälfte
der Stadt. Starb 1695 als
Sprengel, AmbTÜS, Maler zu Danzig,
des 17. Jahrhunderts für die liirchen
Mitglied des Halbes von Danzig.
Sprenger, Peter, Kupferstecher zu Würzburg, arbeitete in der
Zwellßll Hälfte des 18. Jahrhunderts. Er lieferte mehrere landschaft-
liche Blätter, die theils in Aberlischer Manier colorirt erschienen.
In MeusePs Museum, VIII. 160 ff. sind zwei Aufsätze von ihm,
der eine über die Landschaft, der andere über die neuerliindene
Punzirkunst, bei Gelegenheit dreier sulcher Blätter von Sintzenich.
Starb zu Würzburg 1791.
1) Erste uzd zweite Gegend bei Weinlieim. Sprenger del. et.
scul . .
2) Proslliekte von Gegenden des fränkischen Kreises, 4.
Sprenger, P3111, Architekt, Professor der mathematischen Wissen-
schaften an der Akademie zu Wien, und k. k. Rath, gehört zu
den vorzüglichsten österreichischen Künstlern seines Faches. Er
ist als Lehrer ausgezeichnet, und zum Beweis seiner praktischen
Kenntnisse dient neben anderen das 1836 von ihm erbaute Streck-
werhs- und Münzscheidehaus an der Landstrasse in Wien, ein
grossartiges, zweckmässiges Gebäude.
SPTCU, Garl Graf VQU; Kunstliebhaber,_wurde 1306 in München
geboren, und zum Kriegsdienste herangeblldet. Dabei iibtc er sich
auch fleissig im Zeichnen, und einige seiner Zeichnungen hat er
selbst in Kupfer radirt. Später befasste er sich mit der Malerei-
Es finden sich Landschaften mit Staffage von seiner Hand, darunter
Ansichten aus Griechenland, wohin er sich nach der Thronbestei-
gung des Känigs Otto mit denda. bayerischen Truppen begab.
1) Der Kopf eines Pferdes, 1m Profil nach rechts. G. S. f. 1829,
und Nr. 1. H. 2 Z. 5 L., Br. 1 Z. 4 L.
2) Einige schöne Landschaften in Radirnngen, 12.
Sprich, Johann 9 Maler und Lithogrnph zu Berlin, war Schüler der
Akademie daeelbst, und nmchtc sich bald vortheilhaft bekannt. Er