SPY-mgor ,
Barlholomlius.
gcsiiugt, ein von C. v. Mander erwähntes Gemälde, welches Spran-
ger dem liaiser Maximilian überreichte. Gest. von J. Nlathuin.
mit Dedicntion an Peter Wach. R. Guidi stach diese Darstellung
von der Gegenseite.
l 'l'arquinius und Lueretia. Ehemals in der Düsseldorfer Samm-
un .
gDer Kopf des Pirrhus, gest. von J. Müller.
Die sterbende Lucretia, Gemälde in der k. Gallerie zu Cnpcn-
hagen. Ein Stich dieser Darstellung hat die Adresse: P. van den
Berge exe. 'i
Chilon, ein Weiser von Sparta, gest. von J. Müller.
Xantippe auf Sokrates reitend, gest. von Sadeler.
Ulysses und Circe, letztere mit dem Zauberstabe, wie sie seine
Gefährten in Thiere verwandelt. Ganze Figuren. Gallerie in Wien.
Ülysses an der Seite der Circe sitzend. Sie hält den Zauber-
becher, und stützt die Linke auf ein Buch. Auf dem Tische steht
eine weibliche Statue. Ganze Figuren. Gall. in Wien.
'l'hisbe iiber dem Leichnam des Piramus. Zeichnung in der
Samml. des Prinzen de Ligne.
Allegurie auf die Tugend des Iiaisers Rudolph: Rndolpho ll.
Caes. Aug. Diva Potens Charitestlue suum diademate cinctum iam
caput esse velint. Mit B. S. Auf Kupfer. Gall. in Wien.
Der Triumphbogen mit den Kaisern Maximilian und llirdulph
in Begleitung von Neptun, von du Mont auf dem alten Bauern-
xnarltt zu Wien errichtet, und von C. v. Mander erwähnb.
Allegorie auf die Allgewalt der Liebe. Gest. von P. de Jude.
Die Zeit entdeclst die Wahrheit. Grosses Bild in der Gall.
zu Schleissheim.
Der Triumph der Weisheit über die Unwissenheit. Minerva
steht auf einem Postamente, wie sie der Genius krönt und ein
anderer ihr die Palme reicht. Um das Piedestal erscheinen Hellonn
und die lVIusen; diese im Brustbilde, die Haupttiguren ganz. Gall.
in Wien. Gest. von E. Sadeler. Cnpie von J. Grandhomme.
IVlinei-va, als Weisheit, von Herl-iules und Mars zum Tempel
der Unsterblichkeit geführt. Gest. von J. Müller.
Mansnetudo. Eine weibliche Figur mit dem Joche- Zeichnung
im k. Cabinet zu Berlin.
Bellona begleitet das Heer des Kaisers zum Siege über die
Türken. Gest. von J. Müller, mit Dedication an den liaiser
Mathias.
Ein junger Held von Herkules und Scipio zum Tempel der
Ehre geführt, gest. von J. Müller.
Grosse Allegorie auf den Tud der Gattin des Künstlers, mit
den Bildnissen beider und mehreren allegorischen Figuren. Gest.
von E- Sadeler.
Ein Kampf von Männern um das Glück, gest. von J. Müller.
Die Grazien, als Malerei, Bildhauerei und Architektur von der
Fama zum Olymp gebracht, grosse Allegorie mit Dedication an
den Senat von Antwerpen, gest. von J. Müller,
Allegorie auf die Pflege der Wissenschaften in Rom, rechts
die Vestalin Tueria, und Bomulus und Remus bei der Wölfin.
Gest. von J. Matham.
Eine Hexenversammlung im Colisseum, ehedem im Besitze deü
Erzbischofs Massimi, ein oben erwähntes, jetzt verschollenes Bild.
Einige Landschaften im Schlusse zu Caprarola, von C. van Man-
der erwähnt, und wahrscheinlich nicht mehr vorhanden.