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Sparcso.
Sparriwer.
C. Massi stach nach
ein Marienbild.
ihm
einen
F rauziscus
und
Sintei
Sparesü s
Spari.
Spargreen, Zeichner und Maler zu Stockholm, machte in Paris
seine Studien, und wurde nach seiner Rückkehr zum Profegsnr an
der Akademie ernannt. Er malte Bildnisse in Oel und Mllllülur,
die sich durch Aehnlichkeit und schöne Behandlung auszeichneyh
Sie lassen bereits einen Zögling der besseren französischen Schule
erkennen. Dieser livünstler war noch um 1850 thätig.
Sparmann, Carl Christian, Landschaftsmaler, geb. zu Meissen
1305, machte seine ersten Studien in der dasigen Zelßllelläßllljle
unter dem berühmten Blumenmaler J. Samuel Arnold, und ging
in seinem siebzehnten Jahre nach Dresden, wo Professor J. C. Q_
Dahl den talentvollen Jüngling in weiteren Unterricht nahm. _Spar_
mann machte reissende Fortschritte in der Landschaftsmalerei, und
wurde daher schon 1824 einer Empfehlung an die Herzogin von
St. Lcu, ehemaligen Königin von Holland, für wurdig befundem
Er wurde jetzt Zeichnungslehrer des Prinzen Louis Napoleon.
verlebte den Sommer zu Arencnburg bei Constanz und den Wgrh
ter in Rom. Mit Studien reich versehen kehrte er 1826 in die
l-leimath zurück, und verblieb da fast zweillahre, bis er 1828 wie.
der die Schweiz besuchte, und auf einem wiederholten husflug nach
Tirol die grossartige Natur jener Länder zum Studium Ill0Ch{e_
Die Gemälde aus jener und der späteren Zeit stellen daher grüss-
tentheils imposante Gebirgsthäler vor, wie sich eingeengte Bäche
rauschend und schäumend über die Felsen stürzen, und das Son_
nenlicht durch die hochgewachsenen Fichten und Tannen streift
Solche Eßelste gelingen dem Künstler in vollem Maasse, und sie
sind von ergreifender Wahrheit. Dann hat er auch die ruhigen
Seen mit den malerischen Gebirgsrnassen mit- feinem Sinne erlässt.
in poetischer Naturanschnuung ohne Sentimentalität. Eine au_
dere Anzahl von Bildern sind der Heimath entnommen, in weh
chen es ihn wieder zu majestätischen Eichen, an Felsen, Wasseh
fälle und ruheathinende Plätze zog, wo sich seine poetische Sriuh
mutig am glücklichsten kund gibt. Der Künstler bedarf aber nicht;
gerade mächtigerNaturformen, er weiss auch der kärglicheren Lage
eine poetische Seite abzugewinnen. So malte er 1843 ein Bild
aus der Haide bei Dresden, welches von grosserWirlAung ist, und
als das besste Gemälde des Künstlers erklärt wurde. Das Gewitter-
ist vorübergegangen und die Sonne beleuchtet einige Stellen des
Waldes. Der sächsische Kunstverein hat dieses Bild angekauft
Ein anderes vorzügliches Gemälde, welches 18144 angeltault wurde
stellt eine Gegend bei Dessau dar, grosse majestätische Eichel:
am Rande eines Sumpfes. Die Technik seiner Gemälde ist immer
vollendet, so dass man diesen Künstler zu den vorzüglichsten dem-
sehen Meistern seines Faches zählen muss. Eine seiner Ansichgen
aus der Schweiz ist durch den Stich von L.Schulze bekannt. näm,
lich die Ansicht der Wetterhöi-ner, im Besitze des Inspektors En_
Eielmalm in Ürßidßn- Es ist diess eines der Blätter des sächsischen
unstvereins, gr. fol.
sPalTgreen ,
Spargreen.
Sparriwer ,
Sparvier.