Volltext: Sole, G. G. - Surugue, L. (Bd. 17)

Solezew, 
Iwan. 
Soli, 
Giuseppe 
Maria. 
hat auch in Kupfer radirt. J. Heinzelmann 
niss in grosser Galla. In dem bezeichneten 
stach 
Jahre 
1680 sein Bild- 
starb Soleysel. 
SOlBZCW, IWEII, Maler, besuchte die Akademie in St. Petersburg, 
und begqb sich dann zur weiteren Ausbildung nach Italien. Er 
malthisturisnhclhrstellungen, besonders Scenen aus der Geschichte 
seines Vaterlanclcs. lm Jahre 1357 rühmte man ein Gemälde, wel- 
ches die Zusammenkunft des Grossfiirsten Swiastoslaw mit dem 
byzantinischen Baiser Jöhann Tzimisces vorstellt. 
Solfarolo , 
Gruembroech. 
Solgßr, Bernhard, Architekt von Rentweinsdorf in Bayern, besuchte 
um 1850 die Akademie der Künste in München, und machte da unter 
v.Gärtxiers Leitung gründliche Studien. Er suchte sich zuerst mit den 
Prinzipien der alten klassischen Baukunst vertraut zu machen, grün- 
dete darauf seine Studien der rrimanisehen Kunst, und erforschte 
dann auch mit besonderer Vorliebe die Gesetze des germanischen: 
(guthischeii) Styls. Hierauf bildete er sich auf Reisen noch weiter 
aus, und viele Zeichnungen von Bauwerken der mittelalterlichen 
Baukunst geben Beweise der Bekanntschaft mit den Werken der- 
selben. Später wurde er technischer Baurath der Stadt Niirnberg, 
wo seine Vorliebe fur die sogenannte gothisehe Baukunst in noch 
höherem Grade erwachte. In neuester Zeit baute er daselbst das 
grossartige neue Krankenhaus im germanischen Style, ein Gebäude 
von schönen Verhältnissen. Ueberdiess fertigte er nurli mehrere 
andere Pläne zu Gebäuden, in welchen sich Schönheit und Zweck- 
inässigheit der Anlage ausspricht. 
S011, AGhlllC, Maler und Hadirer von Siena, ein wenig bekannter 
Künstler, der um 1500 in Siena thätig war. Er zeichnete viele 
Ansichten von Städten mit ihren Grundrissen, deren er selbst meh- 
rere radirte. Diese grosscn uml seltenen Blätter erschienen bei 
Matten Florini oder Flurimi in Siena, und auch A. Lafrery in 
llom ist hetheiliget, Diese Ansichten gehören wahrscheinlich zu 
einem alten italienischen Slädtcbuch. Brulliot nennt den Künstler 
irrig A. Loli. Dass A. Suli auch Maler war beweiset das Blatt 
Nro. i. 
l) Ansicht von Pisa. Acliille Sole piture fecit. Mateo Ilorimi 
furmis S-ena 
2) Ansicht von Siena. Achille Soli fecil. 
5) Ansicht von Zigliet mit dem Schlusse. A. Lafrery formis 
liuma 1566. 
4) Grundriss und Ansicht von Jerusalem. Malen Iloxini forxnis 
Siena. 
5) Ansieht der Insel Malta, ohne Adresse. 
S011; Gluseppe luaria, Archilelst und Maler, wurde 1745 zu Vig- 
nola im Nlodenesischen geboren, und an der-Akademie in Bologna 
herangebilrlet. Er wählte du die Architektur zu seinem Hauptstu- 
dium, uhne jedoch das Figurenzeichxlen zu vernachlässigen, uncl 
somit wurde. es ihm in der Folge möglich, selbst als Maler Vor- 
zügliches zu leisten. Seine weiteren Studien machte er in Rom, 
nach den alten Denkmälern der Architektur, deren er mehrere 
j. zeichnete und nach genauen Verhältnissen auf dem Papiere restau- 
rirle. Im Jahre 1784 wurde er nach Mudena berufen, und zum 
Direktor der neu errichteten Akademie ernannt, zugleich auch mit
	        
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