Volltext: Schoute - Sole (Bd. 16)

Snellin cks , 
Snow , 
Bob ert. 
539 
1638 (nach Descamps 1656). C. v. Mancler weiss nur, däSQ 51181- 
linck 1604 ein Mann von ungefähr 55 Jahren war, Er gibt seinem 
Werke auch dessen Portrait bei, mit jenem von Otto Van VPßll 
und Adam van Ort auf einem Blatte, wo es mit Nr. 5 bezeichnet 
ist. Dann hat auch van Dycls das Bildniss Snellinclßs radirt, ihn 
mit der Mütze auf dem Kopfe und einem reich über die linke 
Achsel geschlagenen Mantel dargestellt. Auf diesem Blatte steht: 
Joannes Snellinx Pictor humanarum Figurarum in Auloeis et Ta- 
petibus Antverpiae. Van Dyck radirte dieses Bildniss zum zwei- 
ißlllllßle i" derselben Grösse, diese Platte vollendete aber P. Clß 
Jocle mit dem Grabstichel. Ein anderes Portrait dieses Meisters 
ist von S. Silvestre, Bei Weyerrnan und Houbracken sind eben- 
falls die Bildnisse des Meisters zu finden, denen jenes von Van 
Dyck zu Grunde liegt. 
Johann Sadeler stach nach ihm Christus nach der Auferstehung, 
und eine lireuztragung Christi mit mehreren Martyrern ist: Joan- 
nes Snellinch inventor, und Edu. ab Hoefwinhel ecxud. Antwerp. 
bezeichnet. Dann heizen wir eine Folge von ö Blättern mit Dar- 
stellungen aus der Geschichte Alexander's, wovon Nr. (S. H. Snell- 
invent. J. de Jotlc excud. bezeichnet ist. Der Stich ist von I. 
Sadeler. 
snßnlnßkS, J-g Maler, wird von G. van Spann erwähnt, unter den 
Künstlern Butterdams, die 1091 bereits todt waren. B. van Eynden 
I. 97. sagt, dass sich von diesem Snellinclss geschmackvoll behan- 
delte Landschaften mit Bäumen und Bergen, und mit gut gezeich- 
neten Figuren finden. Das Licht spiegelt sich oft im VVasser, oder 
in Bäumen und Gesträuchen. Doch sind diese Bilder nicht so 
schön als jene von Pynacker, der breikere Licht- und Schatten- 
massen liebte. 
In einem Auctions-Verzeiehnisse, München 1845 , finden wir 
eine Gebirgslandschaft mit Wald in Tusch angezeigt, und selbe 
einen D. Schellinx zugeschrieben, (In. 8. 
Snelling , 
des 17. 
Snellinx , 
Mathew, nennt Fiorillo einen englischen Portraitmaler 
Jahrhunderts, der aber nicht von grosser Bedeutung war. 
Willem, s. Schellinx. 
Snellinx, nennen spätere Quellen den obigen Hans Snellinck: So 
nennt ihn C. v. Mander, van Dyck schreibt Johannes Suelhncks 
und nach ihm auch Huubracken. 
Sneyders, nennen einige den F. Snyders. Dieser- Wnrt Wird im 
Deutschen Sneyders gesprochen. Auch einer der Schneider könnte 
in fremdem Munde Snpyciers genannt wvermlen , wie diess in fran- 
zösischen Werken und Catalogen hier und du geschieht. 
Sneyßfs s 
Peter, 
Snaycrs. 
Sllip, der Beiname von A. Terwegtgn, 
SIIOBCk, JÜHPIS, Bildhauer zu Brüssel, ein jetzt lebender liünst- 
1er. Er fcrtlget Büsten, Medaillons und andere Bildwerluz. 
SIIOW, 39133119 Zeichner und Schönschreiber, arbeitete zu Anfang 
des 18. Jahrhunderts in Lundun. G. Biclahanx stach nach ihm das 
schöne Titelblatt zum Vilruvius ßritanivus. London 1717, fol-
	        
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