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Smilh,
Biliss.
Smits,
seine kleineren Blätter für illuslrirte Werke sind mit grosser Sorg-
falt und meisterhaft behandelt. Solche sind in S. Prnufs Views
of citie; ancl scenery in Ilaly, France and Switzerland, gr. 8.
1) Yiew _on the river Stour near Dedham, nach J. Constable,
fur Fmdexfs Royal-Gallery gestochen, qu. ful,
2) Tempting Present, nach D. Woodwvard, qu. fol.
Smitll, Ml-QSQ die Tochter des Malers John Bafhel Smilh, hatte zu
Anfang unsers Jahrhunderts glückliche Versuche in der Malerei
gemacht. Fjurillo rühmt ein Bild, welches Hektor's Abschied von
Anclromnche vorstellt und 1805 auf der Londoner [iunstausstellung
zu sehen war. Die Künstlerin zählte damals 18 Jahre. Unter
welchem Namen sie später erscheint ist uns unbekannt.
Smitll, nennt Fiorilln V. 870 einen berühmten englischen Thierlna-
ler, von welchem 1804 das Bild eines seine Beute verzchrenden
'I'iegers geriihmt wurde. Ob dieser Smith einer der oben genann-
ten Künstler ist, können wir nicht angeben.
Smiths , Heinrich, s. H. Schmitz.
Smiths, 8-, Maler von Breda, lebte im 17. Jahrhunderte, ist aber
wenig bekannt. Er malte historische Darstellungen.
Der unten erwähnte Johannes Smits von Breda könnte mit
ihm in Verwandtschaft stehen.
SmIIhSOH, JOlIII, Architekt, war zu Anfang des 17. Jahrhunderts
in England thätig. Er stand in Diensten des Herzogs von New-
castle, welcher ihm 1604 den Bau des Schlosses Welbecls iibvr-
trug. Dann hinterliess er auch mehrere Zeichnungen, tlieilweise
von italienischen Gebäuden. Sein Vorbild war Palladio.
SmltS, JOIIEHDBS, Maler ven Brcda, arbeitete in der zweiten Hälfte
des 17. Jahrhunderts, meistens im Haag. Er malte Bildnisse und
historische Darstellungen, deren mehrere in den Privatbesitz über-
gingen. Im k. Sehlosse Hondslaars Dyck sind Plafondhilder und
historische Scenen in Oel von seiner Hand gemalt. Weyerman
rühmt ihn als Mann von Talent, der eben so gut zeichnete als
colorirte. Füssly nennt von einem Johannes Smidts eine getusehte
Zeichnung, welche den Diogenes mit der Laterne vorstellt. Die-
ser könnte mit dem obigen liünsller Eine Person seyn, da die
Zeichnung die Jahrzalul 1060 trägt. Etwas hinderlich ist die Auf-
schrift: Johannes Smidts Stadesworch. Fiissly meint, letzteres
Wort bedeute Stadtberg im Cölnischen, so dass die Zeichnung
daselbst ausgeführt seyn könnte.
Smlß, l, Maler, ist uns nach seinen Lebensverhältnissen unbekannt,
wenn er nicht mit dem Obigen liiinstler Eine Person ist, oder mit
dem folgenden F. Smits.
J. Bemme A. Z. stach nach J. Smits das Bildniss des Theolo-
gen D. J. Schar-p, gr. ful.
Smitß, Fq Maler, arbeitete in der ersten Hälfte des 19. Jüllrlluntlcrts
im Haag, und dann auch in Botterdam. Er hatte als Portrait-
maler Ruf.