Smissen .
Dominicl-xs
van
der,
1
1
Jan.
49T
10) St. Norbert, stehende Figur, 8.
11) Maria und Anna. Mit der Abbildung der Stadt Plan, 8.
12) 7 Blätter für das Lustspiel nPrauhtnv Ju. Chr. Smisßhelk
sculps. Pfag. Fabian Harowuig de]. 1660, ful-
13) Iusignia gentilitia Versovicu-Secururum, für J. XVrssowec-
Sekerka von Seclczicis Antigraphuxu des uralten griiüicln
VVrssowec-Selserkisclnnn Geschlechts 1661.
14) Das Vvappexl der Culowralischcn Familie,
15) Verschiedene 'I'itelbläitter, Elllblölllß, YVuppcu, etc.
Smissen, Domimcus van der, Maler zu Hnlnburg, War Scham
des BalthasarDenner, und malte Bildnisse in derNVeise desselben,
deren J. M. Bernigeroth, C. Fritscli und J. J. Haid gestochen
haben. Seine Portraite sind schön colorirt und fleissig gemalt.
Drlunclunal brachte er zur Ausaclnniicliung seiner Bilder Blumen
und Früchte an. Stillleben malte er besonders gut. In der Gal-
lerie des Conferenz-Hathes Bugge zu Coppenhngexi waren bis 1814)
von ihm die Bildnisse der Eltern des Ballh. Denner. Sinissen nur
Schwager des letzteren. Bliilite um 1750 in Hamburg.
SIDISSCII, JHROb van der, Maler, (ler Sohn und Schüler des Obi-
gen, wurde in Altona geboren. Er zeichnete und malte Bildnisse
in der Weise des Vaters, so wie Landschaften. Später wurde er
Professor der Zeichenlsuxust in Altona, und lebte du noch gegen
Ende des 18- Jahrhunderls. Er besass eine schiitzbnre Sammlung
von Werken seines Vaters und vun B. Deuner.
Smtt, Andreas, Maler aus Flandern, lag in Antwerpen seiner Aus-
bildung ob, und vollendete sie in Italien. Er hielt" sich um 1050
in Rom auf, und begab sich dann auch nach Spanien, da die
Lnndschaltsmalerei sein Hauptfach war. Er liebte es vor allen das
stürmische Meer und lirandungexx darzustellen. Das Tudesjeihr
dieses Meisters ist uns unbekannt. In der k. (jallerie zu Berlin
ist ein schönes Seebilcl von ihm.
Smlll, Arnold, Maler, ist nach seinen Lebensverhältnissen unbe-
kannt. lYIan zählt ihn zu den Meistern der holländischen Schule,
wahrscheinlich aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Er
malte Landschaften, uncl besonders Seestiieke, die gi-osse Beachtung
verdienen, vornehmlich die Seestilrme, und die Uleransichten mit
Brandungen. In Seebildern wollten ihn einige sogar mit L. Bach-
huysen vergleichen.
Anderiviirts wird dieser Iiiiustler auch Smith, Sehinid und
Schmidt genannt. Sein richtiger Name scheint Sinit zu seyn. Wenn
die Bilder nur mit A. Smit bezeichnet seyn sollten, so könnte er
mit dem obigen Andreas verwechselt werden. Dass er aber mit
Anil. Sinit nicht Eine Person ist, wissen wir aus dein Cataloge (lt-r
Sammlung des Direktors W. Tischbcin 1838. Da ist ein Gemälde
beschrieben, welches mehrere gi-osse Schilfe unll Flävhefbülv mit
der wogenden See vorstellt, ein ernstes, grandioses Bild von male-
rischer Aulfassung und grosser Wahrheit der Darstellung. E, ist
bezeichnet: Arn. Smit.
Smit, A" Kupferstecher, vielleicht ein holländischer Künstler, der
aber wenig bekannt ist. Er älzte clas Wappen HI der Vignette zu
Winters Cutalug der Werke Eerghemß-
Smit, Älzm, Mjlef, blühte um 1820 in Amsterdam. Er malte Genrcbildar.
Naglcrls Künstler-Lax. B11. X171". 32