Schubert ,
Job.
XVilh.
Schuchard ,
10h.
Tob.
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i) Ein Schlachthild von Wouvermam in der Gallerie zu Dres-
den. gr. qu. Fnl. Dieses Blatt ist sehr selten.
2) Die Blätter zu Weisse's A B C Buch.
5) 12 Blätter zu Gellerfs Fabeln, die ausgetuscht und illumi-
nirt erschienen.
Schubert, JÜhQÜÜ Wilhelm; Architekt, hatte zu Anfang des I8.
Jahrhunderts in Wien den Ruf eines geschickten Künstler. Er
baute verschiedene Palläste, sowohl im Auftrage des Kaisers als
der Grossen des Reiches.
Sßllllberll, JOSEPh, Lithograph, lebt gegenwärtig in Brüssel. Es
finden sich Bildnisse u. a. von ihm.
Notre-Dame des aiiligös, nach Navez, Pol.
Schubert, LBOPOld, Zeichner und llupferstecher zu Berlin, ein
jetzt lebender Künstler, der mit Beifall arbeitet. Er zeichnet die
Vorbilder zu seinen Stichen selbst, gewöhnlich mit der Kreide.
Die Mtlldonna mit dem Binde, nach einem Gemälde von
A. Grel .
Schllhßrll, Vvq Lithograph, ein jetzt lebender Künstler, ist um
nur durch folgende Blätter bekannt. Er könnte ein Verwandter
de! Professors D. Schubert in Dresden seyn.
1 ) Franz Drache, Fol. -
2) D. Römisch, Cornmandaut der Chemnitzer Communal-Garde,
gr. Fol.
Sßhubßrll, Bildhauer zu Dessau, ein jetzt lebender Künstler. Er
fertigte den schönen Brunnen, der 1550 in der genannten Stadt
errichtet wurde.
Schubin, Theodor lwanciwitsch, Bildhauer zu 5h
gar Schiller V01; Gillethtmii einer däruägesehicätestletidiiinstier,
ie unter (er egierung er aiserin a arina . t atig waren.
Er war Professor und Mitglied der k. Akademie zu St. Petersburg,
welche" ihn später auch zum Rathe ernannte. S__chubit1 fertigte
tnehrere Busten von (Jrossen des Reiches. _Da_nn ruhmt man von
ähm agich eine Statue der genannten Kaiserin, und eine Büste
erse en.
Dieser Künstler starb 1805 in St. Petersburg.
Schubrucli oder Schaubrock, Peter, Maler. angeblich von Ant-
vverpen, war Schüler von Jan Breughel und Nachahmer desselben,
ohne ihn zu erreichen. Indessen verdienen seine Bilder ebenfalls
Achtung, und einig-e eine Stelle qin berühmten Gallerien. In
der Galleriu des Belvedere zu Wien ist ein Bild, welches Aeueas
vorstellt, wie er den Vater auf den Schultern aus den [Tlamnien
von Troja rettet. Dieses kleine Bild ist mit PE. SCHVBRVI [i
1605 bezeichnet. und auf Kupfer gemalt. Auf dieses Metall malte
er gewöhnlich historische Darstellungen und auch Landschaften.
Mechel lässt diesen Künstler um 1542 geboren werden. Um
1597 hielt er sich in Niirnberg auf, wo PxPraun mehrere Bilder
vom ihm kaufte. Dass er noch 1605 gelebt hat, wissen wir nach
dem oben genannten Bild der Wiener Gallerie.
Schuch: s. Schuech. i
Schuchard, Johann Tobias, Architekt, stand in a" ersten Hälfte
des 13. Jahrhunderts im Dienste des Fürsten von Anhalt. In J- C-