Volltext: Schoute - Sole (Bd. 16)

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bdva, 
Agostino. 
Sxlvani, 
Gherardo. 
die Modelle zum grossexx Brunnen in Loretto, die in Erz gegos- 
sen wurden, mehrere Statuen in der Hauptkirche zu Fabrianu, 
die grossen Leidensstaticmnen in 1a Madonna de] Monte bei Va- 
rose. Im Jahre 16311 starb der Künstler. Dieses und der folgen- 
den Meister erwähnt Füssly in der Geschichte der vorziiglichsten 
Schweizerkünstler. 
Sllva, Agßstlnß, Bildhauer von Morhio di Sotto, der Sohn des 
obigen Meisters, hinterliess in Urbino und Assisi viele Werke, 
welche ihm einen rühmlichen Namen machten, Auch im Vater- 
lande arbeitete er, und starb (la 1706 in hohem Alter. 
Sllva, FHIÜCOSCO, Bildhauer, geh. zu Morbio di Sotto 1661, war 
Schüler seines Vaters krranz und dann jener von Ant. Raggi. Man 
findet in den Kirchen seines Vnlcrlaurles und auch in Italien Werke 
von ihm. Eine Glurie von Engeln in S. Antonio zu Padua hält 
man für sein Meisterwerk. 
Dieser Künstler trat später in Dienste des Churfürstcn von 
Cöln, und starb zu Bonn 1757. 
Silva, Carlo Francßsco, Bildhauer und Baumeister, wurde 1661 
zu Morbio di Sotto geboren, und in Rom herangebilclet. Er führte 
da einige Bildwerke aus, übte aber später die Baukunst aus- 
schliesslich. Die Kirche St. Euphcmia und die Facade der Chri- 
stuslsirche in Cnmo, dann eine künstliche Brücke in Marigno 
sind vun ihm erbaut. Zu Morhio baute er auf eigene Kosten 
eine Kirche, wie gewöhnlich im späteren italienischen Style. Starb 
zu Mailand 1726. 
Sllva, GlÜVQUÜl, Maler von Morco im Canton Tessin, bildete 
sich um 1758 an der Akademie in Bologna. Er malte hiskorische 
Darstellungen in Oel und Frcsco. Starb um 1770. 
Silva, Bayan ySarmiento, Donna Maria, s. Sarmiento. 
SHVÜ,  0-; nennrt Füssly in den Supplementen 
stecher Joachim Carneiro da Silva. 
irrig 
den Kupfer- 
Silvagni, Pletro, Maler zu Rom, wurde um 1795 gcbnren, und 
an der Akademie von S. Luca zum Künstler herangelxilrlet. Er 
.widmete sich der Historienrnalerei, aber olxnc das Genre auszu- 
schliessen, so dass seine Werke sehr mannigfaltigen Inhalts sind. 
Einige wurden als preiswiirdig befunden, worunter wir sein Ge- 
mälde mit Eteocles und Polynices erwähnen, welches in der Aka- 
demie von S. Luca zu sehen ist. Silvagxii ist llrlitglicd dieser An- 
stalt, an welcher er mit Minardi den Zeichnungsunterricht leitet. 
Silvain, nennt F. le Comte einen Maler, der um 1650 zu Paris 
lebte. 
Silvani, GhßfardOsjirchitekjt und Bildhauer, wurde 157 zu Flo- 
x-em, gelwrcn, auseiuer adeligen aber armen Familie. Sgein Mei- 
ster war Giv. CaCClIll, Wo duinnls auch Agost. Bugiardini noch in 
der Lehre stand. Diesem hqli er bei dex-Ausfiihrung des Ciboriurns 
in S. Spiritu, wo beide einen bizzaren Geschmack kund geben, 
su wie übPPlIaxDPt die Iiumt (iamals bereits im Verfall war. Zu 
.Silv.1ni's bcssten ßildhuucrarbeilen {gehört die Statue der Zeit im
	        
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