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Silbernagel ,
Franz.
Sillig.
Victor.
Silberrgagßl, ]?f3nzs_ Maler von Batzen, besuchte um 1858 die 414a-
demxe der Ixunste m Manchen, und lless SICh später in seiner
Vaterstadt DlCdßP, wo er noch thätig ist.
Silßlllls, nennt, Vitruvius 9590!! Architekten , der ein
dorische Baukunst geschrieben hat. Dieses Werk
erhalten.
Blieb über die
hat sich nicht
Silenus ,
Troschel.
Beiname von J.
Siler, Johann, Maler zu Salzburg, wird von Meidingcr in der
Beschreibung (licscr Stadt genannt. Er legt ihm in St. Zenu die
Bilder der Seitenwände bei, welche den Tod der Apostel vorstellen.
Dieser Siler lebte wahrscheinlich im 17. Jahrhunderte.
In der Sammlung des Baron von Aretin war ein radirles Blatt,
welches die Maria mit dem Rinde auf dem Buden sitzend darstellt,
wie sie sich gegen den links am Baume sitzenden Joseph wendet.
Dieses Blatt ist ßSiler fecitw bezeichnet, und gehört vielleicht dem
obigen Meister an, qu. 8.
Sillani, Sillano,
in den Kirchen
um 1660 in
aus.
Bildhauer, arbeitete
der Stadt Bildwerke
Rom.
führte
Er
Sillax, Maler aus Bhegium, gghörte der Schule des Polygnot an,
und lebte um O]. 75. SimomQes und Eäpnchannus erwähnen w,"
ihm ein Bild in der Polemarchle zu Phhus.
SlllOIIlßIlS, Zeichner und Iiupferstecher, wurde um 1590 geboren,
ist aber nach seinen Lebensverhältnissen unbekannt. Von seinem
Daseyn spricht indessen folgendes Blatt, welches ihmWler Compa-
sitiou und dem Stiche nach angehört. Einige halten den Peter
Futter für den Zeichner.
De doot van Floris V. Der Tod des Grafen Floris von
Holland, welcher das Schicksal eines Ilegulus theilte. Da-
mit verbunden ist der Untergang des Gerrit van Velsen.
In Mitte des Blattes geht die Verurtheilung vor, und in der!
kleinen Feldern des Randes sind andere Scenen dargestellt.
Sillemans sc. Cornel Dankerts cxcutL, gr. qu. fol.
Sxller, llllathlas, Maler, blühte um 1750 70 in Salzburg, und ist
vielleicht mit dem oben erwähnten Siler verwandt. Er malte schöne
Architekturhilder. Setletzlsy, P. Haicl und A. Degrnayr stachen
nach ihm 12 Darstellungen zu einer 1'264 in Salzburg aufgeführten
Pantomime: der Schwätzer und" dimfleichtgläubigen.
Siller,
Johann,
Siler.
Sillig, GCOTg VICIOP, Maler und Radiror, geb. zu Dresden 1806, be-
suchte das Gyxnnasiirm seiner Vaterstadt, und genoss nie regelmässr
gen Unterricht an einen Aliaclemie. Er fasste die Idee, das Talent
müsse in seiner Eigenthuinlichlaeit walten, es dürfe keine akademi-
Sehen Fesseln dillilfffl- Slllig besitzt auch wirklich beileutendeß
Talent zur Composition, namentlich von Schlachten und kleineren
militärischen Scenen, alleinflieses Talent hätte einer strengeren
Leitung bedurft. Ein {leissiges Studium nach guten Vorbildern
und nach der Natur kann den Künstler noch immerhin bedeutend