Siena ,
Paolo
Siena ,
Sano
di
Pietro
383.
Slena: P3910 da; Bildhauer, war zur Zeit Benedikt XII. in
Rom thätig. Vasari kannte diesen Meister nicht, nur Baldinucci
(Notizie de' professeri I. 52) hatte Kunde von ihm. Sein Werk
ist die Bildsäule des genannten Pabstes in den vatikanischen Grot-
ten, ehedem in der alten Peterskirche auf dem Altare dei Morti.
Eine Inschrift nennt den Verfextiger des Werkes.
Slena: Pasilürlllü da, s. Pastorino.
Slena, Pietro dl Lorenzo da, s, Lqrenzg.
Slßllü, PltitrO dl GlOVi-lnnl da , Maler, war der Sohn des Paolo
di Giovanni. und ein berühmter Mosailiarbeiter. In der Akademie
Zu_ Siena wird ihm eine Madonna zugeschrieben. Auf einem an-
deren Bilde nennt er sich Petrus Joannis de Senis, und die Jahr-
lahl 1443 bestimmt die Zeit des Meisters.
Slena, Pietro dt Mmella da, Bildhauer, ist einer de, vieien
alten Hiinstler, die zur Ausschmiiclsung des Dolus in Orvieto bei-
trugen. Von ihm sind die Chorstühle mit eingelegter Arbeit, wahr-
scheinlich ein Werk des 14. Jahrhunderts. Der Bau des Doms
begann 1290.
81393: Prlamü da, Maler von Siena, lebte im 15. Jahrhunderte,
ist aber nur nach einem Bilde bekannt, welches in der Akademie
zu Siena aufbewahrt wird. Es stellt Maria mit dem Iiinde dar,
und zu den Seiten St. Jakob und den Täufer Johannes.
Slßna, PtlCGlO da, Maler, wird von Vasari unter die Schüler des
B. ßeruzzi gezählt. Später schloss er sich an Giv. Antonio So-
doma an und malte in der Weise desselben. Ausserdem ist er
nicht bekannt.
839113; Maestro ROSSO da; s. Agostino und Agnolo da Siena.
Smna: Lßrenzo Maitani da, s. Maitano.
Slemi; S330 di Matteo da, Architekt, einer der vielen sienesischen
Künstler, stammt vielleicht aus der Familie des Agostino und
Agnolo Siena, welche bis ins 12. Jahrhundert hinauf Architekten
zählt. Sang war zu Anfang des 15. Jahrhunderts Hauptmeister
dßi Ümnes in Orvieto, wie diess aus einem Briefe desselben an
die Signoria von Siena d. d. 12- Maggiu 1409 erhellet, wo sich
San" lielbät Capomaestro nennt. Vgl. Gaye, Carteggio inedito eic-
I. Nro. XXIIL; dann auch J. clella Quercia XII. 101.
816113: Sam) d! PiGIPO da, auch Ansano da Siena und Sano Lo-
"nlem genannt. Maler, blühte in der ersten Hälfte des I5. Jahr-
hundert?" E? folgte im Allgemeinen der Richtung der alten
Sienesischen Schule, zeigt aber, 50 wie Lurenzo di Pietro, be.
reits einen gewissen Sinn fürMudellirung, und in einzelnen Köpfen
etwas anziehend Mildes. Sano genoss desswegen grosse Achtung.
Ujßber der von Agostino und Agnolo erbauten Pur"! ßßmana zu
_Slena ist von ihm eine Krönung Mariä in Fresco gemalt, welche
im Style an Simone Martini (Memmi) erinnert, und nach Lanzi
lftManchem noch besser ist. Dieses Bild ist von 1422. In der
h-lrclne zu Pienza sah Lanzi eine Altartafcl, von welcher er sagt,