Siena,
Galgano
di
Min uccio.
Siüllüa
Lor.
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genannten Madonna in Nichts übereinstimmen. In der Pinakothek
zu Nliinchen sind zwei Meine Bilder auf Goldgrund unter den Na-
men dißsvs Meisters: der kniende Engel als liilnnmlischer Botschaf-
ter an Maria, und diese selbst, wie sie kniend die Botschaft 8111-
pfüngt.
Siena, Galgano di Maestro Minuccio da, wird
nach einem alten Statutenbuche in Siena erwähnt.
Er war vermuthlich Schüler des Minu da Siena.
von della Valle
Lett. Sau. I. 16.
Eine
Siena, Guiduccio da, ist
gna; s. daher letzteren.
Person
mit
di Buoninse-
Duccio
7813713, 130013118 P1811 Aflgßll da, Bildhauer, war zu Anfang des
15. Jahrhunderts in Siena thälig. Seiner wird in einem Contralste
über den Brunnen des grossen Platzes erwähnt, welchen Jacopu
della Quercia mit einer Marmorverzierxxng versah. VVir haben da-
rauf im Leben des J. della Quercia XII. S. 1611 hingewiesen.
Siena, Jacobus Nanni
cia, XII. S. 165-
di
Ugolino
s. Jacobus
della Quer-
Siena, JHCOPO Frate hüllt) da, wird von dell? Vallä unter
den alten Malern Siemfs erwähnt, wie der oben erwahnte Galgauo
di Minuccio.
Siena, Lippe Memmi da, s. L. Memmi.
Siena, Lino da, s. Lino.
819113, LOFGUZO da, der Väter des Ambruogio di Lorenzo oder
Lurenzetto, war vielleicht ebenfalls Maler, es findet sich aber keine
Nachricht über Werke von ihm. Unter wLox-enzov. geben wir Nach-
richten über solche des Sohnes.
Siena, Lorenzo PiGIiPO da, genannt Vccchietta, Maler,
Bildhauer und Erzgiesser, wird von Vasari im Leben des Frnncesco
di Giorgio da Siena erwähnt, ausführlichere Nachrichten gibt aber
w noch della Valle, Lett, San. III, 60 E. Dieser Schriftsteller zählt
Ihn zu der Malerfamilie Lorenzelti (s. Amb. und Piet. cli Loxenzu),
und Vasari sagt, dass er, vorerst ein berühmter Goldschmid, dann
mit der Bildhauerei und mit Gussarbeiten sich befasst habe, WOPÜI
F? Zu grosser Geschicklichkeit gelangte. Besonderen Bug erwarb
fhm nach Vasari der eherne Tabernalsel mit Marrnorverzlerungell
"n Dome In Siena, welchen della Valle" genau beschreibt. Dieses
Vurtremichß Werk trägt die Inschrift: Opus Laurentii Pßtrl
riCtv-ris alias Vecchietta de Senis MCCCCLXXII. Er be-
gann 1465 die Arbeit, und erhielt dafür aus der Casse des große"
Hospitals HSOGuIden, da clerTabernulsel ursprünglich in der Spi-
tallsirche war. Die Versetzung in den Dom könnte noch zu Leb-
zeiten des Meisters geschehen seyn, vielleicht durch Franceseo di
Giorgio, der selbst zwei Engel an dem Taberuakel geternget hat,
Dem Vecchietla gehört eiggndibh m". idas ganz aus Bronze gear-
beitete Ciburium. Die Marmor-Verzierung des AltareS, welche ihm
Vifsßri ebenfalls beizulegen scheint, ward erst 1556 hergestellt. Wie
wir cliess aus den Lett. Sen. llI. 61. wissen. Dann erwähnt Vasari
auch die lebensgrosse naclste Gestalt eines Christus mit dem Kreuze,
"eltlie er für die Capelle der siencsischen Maler mudcllirte, und