Shireff.
Sibert.
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Siltltßff, Miniatnrmaler von Edinburg, kam 1775 nach London, und.
fand d? gwsseu Beifall. Im Jahre 1800 hielt er sich in ßath auf.
Dleößr Shireff war taubstuxnm.
Shoote oder Shute,_J0l1n, 'Maler und Architekt, fand an den
Herzog von Nurtbumberland einen Gönner, der ihn 1550 nach
lliilien schichte, um sich in der Batiltunstauszubilden. Nach seiner
Rückkehr trat er in Dienste des Herzogs, fand aber auch noch
du anderweitigen Beschäftigungen Musse. Er schrieb ein Werk
uber Architektur, weiches 1'565 mit schönen Holzschnitten erschien.
Ei" Jahr früher hatte er zwei geschichtliche Abhandlungen 9115
dem Italienischen übersetzt, welche über den Ursprung der Tiirlten
und iiber ihren Krieg mit Scanderbeg handeln.
Dann malte Shoote auch Bildnisse und andere Darstellungen
m Miniatur. Haydock gedenkt seiner 15g8 in der Uebersetzting
des Werkes von Loinazzo. Der Iiiixistler selbst spricht in der
Vorrede seines seltenen architektonischen Werkes von sich-
Shorts B"; Zeichner und Maler, blühte um dieMitte des 18.Jahr-
hundcrts in London. Er malte militärische Scenen und Schiffe.
.C. Watson stach nach ihm eine Folge von 12 grossc Blättern,
welche Ansichten von Schilien mit französischem und spanischem
Militär enthalten. Diese Blätter erschienen bei Boydell in London.
Shury! IÜIgQ: Bupfersteeher, arbeitet in London, ineistens in "Ge-
meinschaft seines Sohnes G. Shurv. Es finden sich zahlreiche
Stahlstiche von ihnen, welche sie tiirverschiedenc illustrirte Werke
auiillhflßll, wie für wBelgium and Nassau etcm
Smmü, nennt Fiissly einen italienischen I-iupferstecher, von welchem
er in einem Cataloge drei Quartblätter mit 'I'hieren angezeigt fand.
Wir keimen ihn nicht näher.
Slbehus: 0-, Iiupferstecher, ist uns aus einem Auktiqns-Cataloge
bekennt, in welchem ihm folgende Blätter beigelegt werden:
1) Bildnisse von Mitgliedern des Hauses Ornnien-
2) Vtle de la ville d' Amsterdam, nach L. Backhuysen, qu. iol.
5) Vllc de la ville de Rotterdam, nach demselben, qu, iol.
Slberylßhann Baptist, Maler, wurde 1802 im k. bayerischen Lands
gfnebieliandsberg geboren, und zum geistlichen Stande bestimmt.
Effllhlte indessen schon frühe grosse Lust zum Zeicblnen, W88
eiPläe fiuustfreunde bewog, ihn auf die Bahn zur Iiunst zu
leltem von 1825-1327 besuchte er die Akademie in Miinchem
musste aber Zum Erwerb die Portraitmaierei ergreifen, welßhe er
Fluch gegenwärtig übt. Siber malte schon viele Bildnisse sowohl
m Oel als in Miniatur. Er unternahm verschiedene Beißen Zu
diesernZwecke, nach Frankfurt, Ulm, Wien u. s. w., wo er überall
Floritülie mühe. bis er endlich 1855 an der polytechnischen Schule
m München eine Anstellung fand.
Das Bildniss- des Fürsten Oettingen-Wallerstein ist durch den
Stcindruck tervielfältiget,
Slher, S. auch Sieber.
Slbert! Maler, arbeitete um 1760 in Ludwigsburg. Er malte Blumen.
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