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Shcldrake, ,
Shenton ,
Henry
Charles.
Nicht geringen Theil an seinem Buhme haben auch die von
Sir Archer Shee verfassten poetischen und artistischen Werke. Wir
haben von ihm: Elements 0_f art, a Poem in six cantos, vvith nntes
and a preface, including strlctures of the state ofthe Arte, Criticinm,
Patronage and public state, London 1809, 3. Ferner erschienen
von ihm: Bhymes on Art, 01' the Remonstrance of a Painter: in
two parts. With notes and a preface etc. The 2d. edition, will:
an additional preface and notes, London 1805, lil. B. Ein drittes
Werk hat den Titel: The Commemoration of Reynolds, in two
parts, with notesand other poems. London 1314, k]. g. Dann
hat er auch ein Trauerspiel gedichtet. welches jedoch die Censur
so übel zngerichtet hatte, dass es ilnmöglich auf die Bühne kam.
men konnte. Dieser Zufall machte aus dem Dichter einen Misan-
thropen. Noch immer geschätzt sind seine Pihyme; 011 Art,
In dem Werke: The {ine arts of the english school, ist das
erwähnte Bildniss Romnefs gestochen.
Sheldralte, l, Kupferstecher, arbeitete gegen Ende des 18. Jahr-
hunderts in London. Wir fanden folgendes Blatt von ihm er-
wähnt:
Die Fuchsjagd, nach Garrard 1790, qu. fol.
Shelley, Samuel, Miniaturmaler, wurde um 1750 in London ge.
boren. Er hatte als Künstler Ruf, den er sich durch seine Bildnisse
und besonders durch seine naiven weiblichen Charaktere erwarb.
Dann fertigte er auch verschiedene Zeichnungen für Buchhändler,
die im Stiche erschienen. {Such mehrere seiner Gemälde wurde"
gestochen, von F. Bartolozzt das Bildniss des Herzogs von Mari-
burough und seiner Gemahlin mit dem Iiinde, von Ryder Lavinin
und ihre Mutter, von J. B. Smith Abailard und Heloisa, Lavinio
und die Dorfwanderer, von T. Borke die Marcella nach Cervantes,
und die Schiiferin der Alpen nach Marrnontel, von Carolina Wat-
sonl Mrs. G. Hay Drummond mit seinen Kindern! und die Viola
nach Shaltespear etc. Alle diese Blätter sind punlstirt, nach dama-
liger Weise schwarz und farbig gedruckt.
Dieser Künstler starb um 1810. l_3r ist vielleicht Eine Person
mit dem J. Shelley, von welchem Fiortllo sagt, das; er 1306 unter
den Malern erscheint, welche damals eine Societät von Malern
in Wasserfarben bildeten, welche noch'hesteht.
S. Shelley soll auch in Kupfer gestochen haben. Fiissly fand
ihm folgendes Blatt beigelegt:
Eine weibliche Eigur bei einem Monumente. S. Shelley
inv. et fec., fol.
Shelott ,
Shelton ,
Shelton.
ShßniuS y
Bartolomäus ,
Schön.
SlIBIIIIOII, Hßllry Charles: Iiupferstecher zu Lnndon, gehört zu
den vorzüglichsten jetzt lebenden englischen Künstlern. Sein Ruf
ist schon seit einigen Jahren begründet, durch mehrere schöne
Stiche in Kupfer und aulStahl. Man findet deren in verschiedenen
illustrirten Werken, Seine bedeutendsten Arbeiten enthält aber
Findeifs Royal Gallcry of British art. Im Ö. Ilefte dieses Pracht.-