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Seukef, David.
Seve;
JacqueS
Folgt: von 8 Blättern lasciven Inhalts, bei Bartsch die Nm.
125, 125, 127. 150, 131, 135, 155. Den Titel bildet das 9m
Blatt, gr. 4.
52) Einige Blätter zur Fßlge merkwürdiger Ansichten der Um-
gebung von Florenz und anderer Städte, nach G. Zocchi:
Vßdute delle ville ed. altri luoghi della 'l'uscnua. Firenze
1744. Dieses Werk enthält 51 Blätter mit Titel und Dedi-
cation an den Grafen Gerini.
55) Eine Folge von Pferden nach Biedinger, qu. fol.
Seuter oder Saiter, David, s. D. Syder.
Seuter, MütlllHS, s. Bartolome Seuter.
Sevaldi, Cünütußjlupferstecher von Christiania in Norwegen,
arbeitete um 1660. In Nicßfhomäus vCestus Sapphicus etc. Christ.
1661m ist neben anderen das Bild einer Venus von ihm. Diese
Schrift erschien in der Thomasonischen Buchhandlung zu Chri-
stiania, für welche Sevaldi wahrscheinlich mehreres gestochen hat.
S678, Gllbßrli de, Maler, geb. zu Paris 1615, hatte als Künstler
bedeutenden Ruf. Er war Professor an der Akademie der genannten
Stadt, aber auch ausserdem in grosser Thätigkeit. G. de Seve
malte viele Bildnisse, auch allegorischc und historische Darstel-
lungen. In den k. Schlössern zu Versailles und Fontainebleau:
sah man ehedem mehrere Werke von ihm, das Museum des Louvre
' bewahrt aber von keinem der de Seve ein Bild. Stiche finden sich
aber vielelnach Gemälden dieser liiinstler. P. van Schuppen stach
1666 nach unserm Gilbcrt das Bildniss der Prinzessin lVlarieLuilise
von Orleans, und auch jenes des Präsidenten Lamuignon. Von
Massen haben wir ein Bildniss des Chev. Alexander Dupuis. und
vun G. Edelink ein solches des Abbe. Ant. Furetiere. Auch M.
Buulanger, Th. van Mcrlen, E. Picart, A. und Rousselet u. a.
haben nach diesem Meister Bildnisse gestochen, die theilweise sehr
schön behandelt sind. Der Sammler vonußildnissen aus der Roc-
coco-Zeit wird jene der de Seve nicht zurucltwcisen. Gilbert starb
zu Paris 1698.
SCVG, Pierre dC, Maler und Gilbcrts jüngerer Bruder, wurde
1623 in Mouliu geboren, und vumGilbert de Seve unterrichtet.
Er übte in Paris seine Iiunst und war ebenfalls Mitglied und Pru-
fessor der Akademie daselbst. P. de Seve malte viele Bildnisse,
und historische Darstellungen, deren man früher in öffentlichen
Gebäuden sah. Jetzt ist eines seiner allegorischeuBilder im histo-
rischen Museum zu Versailles aufgestellt, die Erneuerung des Bun-
des zwischen Frankreich und der Schweiz vorstellend. J. Etlelink
stach eine hl. Familie mit Blumen zutragenden Engeln, G. Simon.
neau die Taufe Christi, Landry die hl. Johanna von Loisel etc.
J. Edelink stach auch ein Bildniss der Magdalena Lamoignon. und
iiberdiess haben E. Gantrel. J. Jolhn, Doliva] u, u. eine Menge
Titelkupfer nach ihm gestochen.
P, de Seve starb 1695 zu Paris. i
Seve: JacqllßS de, Zeichner und Maler zu Paris, blühte in der
ersten Hälfte des I8- Jahrhumlenß- Er malte viele Bildnisse, Genre-
slüclse und allegurische Darftellungen. Dann fexti te er auch
mehrere Zcichnunguxx zum Suche. Nach ihm stach Eacquoi eine