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Sereglli,
Vinccnzo.
äcajgß U1 a
Johann
Tobias.
Akademie ,
1804-
russischen
Starb um
glied der h.
Bälhe zähltc.
welche
ihn
später
ihre
unter
591'931": VIIICÜUZQ, Architekt und Bildhauer zu Pvlailand. hatte
als Künstler grussen Ruf. Er fertigte zahlreiche Pläne zu Gebäu-
den, die in Mailand und auswärts zur Ausführung kamen. Zu
Mailand baute er die Kirche Degli Angeli, die Börse n. s. w. Er
erhielt auch einen Ruf nifch Rom, als Baumeister der St. Peters-
kirche, folgte ihm aber nicht.
Starb zu Mailand 159d im 35. Jahre. Sein Sohn Vin-uviu,
der ebenfalls Architekt war, licss ihm in S. Giovanni in Cunca
eine Grabschrift setzen.
serena, VlttOTla, Zeichnerin, wird von Fiissly erwähnt. Er fand
ihr folgendes Werk beigelegt:
.Le sagre Zudinche divise in dodeci mcse dcl nuno. Vitturia
Serenu inv. 15 Blätter, gr. 4.
Serenarl, CEISPEITO, Maler von Messina, war in Rum Schülervuu
Cav. Conca, und wurde daselhst bei St. Theresa als Abhate ange-
stellt. Später kehrte er nach Palermo zurück, und führte da viele
Bilder in Oel und Fresco aus. Gemälde in letzterer Art sich! man
an der Kuppel der Jesuitenkirche und in der_grrissen Cupelle des
lilosters delln Caritä. Dann bildete Serenan auch viele Schüler.
Bliihle um 1720-
Sergeant,
Sergent.
Sßfgßßff, lwüll, ZCiCiIIIET Und M010!" von S1, Pelgßburg, wurde
um 1700 geboren, und an der Akademie der genannten Stadt zum
Künstler herangebildet. Er widmete sich der Landschafts- und
. Archileklurmulerei, und begleitete 179g die kaiserlich russische
ausserordenlliche Gesandtschaft nach Cunstantinopei, um Ansiclitcn
der Stadt und ihrer Gebäude, und andere Vorfälle bei der huliun
Pforte Äzu zeichen. Diese Gesandtschaftäreise beschrieb der Galle--
gien-Assessor von Steiner, und gab sie 1795 zu St. Petersburg in
5 Thl. Heraus, 4. Die Kupfer dieses Prachtwerkes sind nach Ser-
geefs Zeichnungen: gestochen. Rodudzfkolffitachfiach seiner Zeich-
nung die innere Ansicht der Sophlenlsirche lll Consmntinopel,
gr. fol.
Sergell, JOlH-lnn TObläS, Bildhauer, wurde 1756 in Stockholm
geboren, und von Plxrcheveque unterrichtet, der damals in Stuck-
liulm die Ileiterstatne Gustqv Adolplfs mudollirte. Später ging er
zur weitercfn Ausbildung nach Paris und von da xiacl-i Rom, wo
Sergßll Zwölf Jahre verwuilte, und verschiedene Werke ausführtc,
die ihm den Ruf eines der vorziiglichsten Künstlers erwarbfli- In
Rum fertigte er eine gepriesene Statue des liegenden Faun in Mar-
IIIUI", der in mehr als halber Lebensgrösse erscheint. Man sich:
ihn jetzt im Museum zu Stockholm, und eine Wiederholung kam
nach Frankreich. Ein anrlereg berühmtes Werk ist sein Diumedes
mit dem geraublen Pallaclium m Marmor, beinahe lebensgross und
ebenfalls im geuannlßn Museum aufgestellt. In Bom mudellirte
er auch eine grussc Gruppe Yvn Amor und Psyche, welche, in Stock-
bulm für den Palast Hßgfl lll Marulur ausgctührt, für das berühm-
teste Werk derMeisters gelmltenwurde. Später wurde sie in der
unteren ünllerie den Museums aulgestelltywo man ausser den ge-