Sequin ,
Gära rd
Seraglim
Alessandro.
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Von ihm ist auch derPlan zum Monumente, welches 1820 auf dem
sogenannten Rocio-Platz in Lissabon errichtet wurde: Er wurde
bei allen öffentlichen Unternehmungen zu Bathe gezogen, und
wenn ein bedeutendes Werk ausgeführt werden sollte, so musste
Sequeira den Entwurf prüfen, oder selbst die Zeichnung machen.
Als Zeichner hatte er seine Stärke, doch erkennt man auch in
seinen Gemälden einen vorzüglichen lYIeister. Seine italienischen
Studien leuchten überall zum Vortheile durch.
Seqneira bildete als Professor an der Akademie auch mehrere
Schiller, worunter sich Joaquin Gregorio Batov und Antonio Fau-_
stino einen Namen machten. Er starb 1857 als Präsident der
Akademie zu Lissabon.
Wir haben von diesem Meister auch radirte Blätter, welche
aber ausser seinem Vaterlande selten vorkommen dürften.
Ugolino und seine Söhne im Thurlne dem Huugertod unter-
liegend. Mit dem Namen des Meisters, qu. fol.
Seqmn, GeFaTd, Zeichner und Maler zu Paris, wurde um 1815
geboren, und zum Historienmalcr herangebildet. Er fühlte be-
sondere Vorliebe für das Fach der religiösen Nlälerei, bisher be-
steht aber der grösste Theil seinerVVerke in Zeichnungen. Er
fertigte solche zur Illustration" von Anclaehtswerken, wie zum
Livre 11' heures complet, zur französischen Uehersetzung der Imi-
tatio Christi von T11. a Kempis 1839, etc.
Sera ,
Serra.
861'351], PfJdfO, Maler und Dichter, genannt Griego, arbeitete um
1563 in dex: Catheldrale zu Tarragona. Sein Werk sind die Bilder
der Orgelfluggl,_d1e zu den hcssten der Kirche gehören.
Seraiini, SCFEIliHO (18„ Maler von Modena, blühte in der zweiten
Hälfte des 14. Jahrhunderts. Er arbeitete in hludenafziz Bologna
und in Ferrara, es scheint sich aber sehr wenig mehr von ihm
erhalten zu haben. Vedriani (Baccolta dei Pittori etc. Moden.
1ÖÖ2. P- 21.) erwähnt irn Dome zu Modena noch ein Gemälde
mit mehreren Figuren von ihm, wo die Hauptabtheilung die Krö-
nung der hl. Jungfrau vorstellt, und dann auch Christus mit den
Aposteln vorkommt, mit seinem Namen und der Jahrzahl 1585
bezeichnet. Man erkannte darin den Einfluss der Schyule des
650m), nur liebte der Maler l'ette'Forrnen. Dieses Werk ist 110'111
vorhanden,
Ticozzi nennt diesen Meister Sebastians de' Serafini.
Seraüßl, MaPß-Antomo, Maler von Verona, blühte um 1550.
Maß zählte ihn zu den berühmtesten Meistern seiner Zßih es
scheint _s1ch_abex- wenig mehr von ihm erhalten zu haben. Pozzo
nennt am Blld von 1551 in der Kirche S. Vitale.
Seraüni ,
Sßbälätiano
Serafino
de, Serafini.
Seraünü, BFQSCiaTIQ: liupfersteclmcr, nrbeitetle _um 1620.
WBhISChEiIIIICh mit dem (Jiseleur S. Bresciarw Eine PCPSun.
Er
ist
Sefilglia; AICSSQIIÖTO, Bildhauer von Mörlena, hatte in der ersten
Hdllte des 17. Jahrhunderts Ruf. Er "feihgte viele kleine Bild-