Volltext: Schoute - Sole (Bd. 16)

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Senlf, 
Selig, 
Regina 
Catharina. 
nier gestochen, für Morgensterlfs Lobrede auf diesen Ar- 
chäologen, 8. 
2) Jenes des Baron Budberg, ein kleines Blatt für die Livonia. 
Riga 1812, gestochen.  
5) Ein Mädchen mit bCldGIl Armen auf den Tisch gestützt. 
Vogel der Vater px. In Punktirnmanier, Oval ful. 
lm ersten Drucke vor der Schrift, 
4) Der Zug der Aralischcn Cosahen durch Böhmen, nach C. 
A. H. Hess und nach dem Contuuren von Stölzl in Aqua- 
tinta ausgeführt, qu. fol. 
Es gibt wlorirte Abdrücke. 
5) Mehrere Ansichten aus dem Garten zu Machern, nach 
Klinsky, für F. W. Glasewald's Beschreibung desselben in 
Aquatinta gestochen. 
6) Der Eingang zu einer Ritterburg, nach Klinsky. In Sepia- 
manier, gr. qu. fnl.  
7) Die Ansicht von Dorpat, für das kalhograghlsche Institut 
"in Dessau in Aquatinta gestochen, gr. fol. 
8) Die Liebensteiner'Höhle, nach Thierry, 4. 
g) Das Diplom der Mitglieder der sächsischen Weinbauge- 
sellschatt, mit allegorischer Einfassung von Schubert gezeich- 
nct. In Aquatinta gestochen, ful. 
SGIJE, G. l, Zeichner und Maler, arbeitete längere Zeit in Berlin 
und zu Prag. Seine Werke bestehen in landschaftlichen und 
architektonischen Darstellungen. Darunter ist ein solches über 
den Dom in Prag, unter dem Titel: die Domkirche zu St. Veit in 
Prag, gezeichnet und geätzt von C. J. Seufl. Mit 10 B. Berlin 
1351, gr. fol. 
Senif, Friedrich Traugott, Maler, wurde 1761 in Halle ge- 
boren, und von Hutiu zu Dresden in der Zeichenhunst unterrich- 
tet. Hierauf übte er sich unter lilengel in der Landschaftsmalerei, 
und malte mehrere landschaftliche Darstellungen. Darunter sind 
auch einige Copien nach guten Meistern. In der späteren Zeit 
malte er meistens Bildnisse in Miniatur, scheint aber wenig Bei. 
fall erworben zu haben, da er sich uui 1812 Zu Dresden als Ge- 
legenheitsclichter nähren musste. Schmidt stach nach ihm 1796 
das Bildniss des berüchtigten F. C- Laukhard. 
arbeitete 
bei. 
5311513; 0-, Graveur und Ciseleur, 
Heller legt ihm ein Mouogramm 
Lauingen. 
in 
1605 
um 
Sßllfllßbell, Liborius, heisst in A. Mollefs Chronik von Freiburg 
in Meissgnkin churfürstlicher Miinzmeister,_der 1420 zu Freiberg 
lebte. Dlese Männer waren damals öfters Künstler. 
Sang, JQkOb Qhrlstoph, Maler und Radirer. geb. zu Nürnberg 
1727, war Schüler von J. W. Brasch. Er malte Bildnisse, Land- 
schaften, Cüllvßräatious- urid Jagdstiiclse, und Stillleben. Aehuliche 
Dinge scheint er auch radu-t zu haben. Starb zu Nürnberg 1796. 
Seng, Ilegma Catharma, Malerin und Tochter des Obigen, 
wurde 1756 zu Nürnberg geboren. Sie hatte den Ruf einer ge- 
schickten liünstlerin, besonders in Aquarell. Es finden sich Köpfe 
und Genrebilder von ihrer Hand gemalt. C. W. Bock nach das 
Bildniss dieser Künstlerin, neben jenem des Malers Gabriel Mül-
	        
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