Senefelder ,
Alois.
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bald nach ihrer Erfindung auf einen Grad von Vollkommenheit zu
bnntäcni Welche für die Lithoera hie bereits das Höchste erwarten
biääzdelrs nachdem Miiiteriir durch die Erfindung der Boll-
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Mmesiasmiiixskizizrhziizislzäsmss" "leere: P55:
die sich durch ein Ünterrichtgswerkg- ailtnlgiiilliioe m Fiel emarlch:
Dung l" Umiläseniß im weiteren Sinn er robtie m; liillirenzeZeit
andvurdß diese Kunst unter dem Nainenpder lbithonra llliier ll e-
"Tel" bekannt. Als zweites Werk der Anstalt de 25' Pt le ahgle
smd 599118 Ansichten bayerischer Ge enden v: rWeler iigssc u
betrachten. die ebenfalls in Kreidemganier beliiind litlgep daueil
richtete auch der berühmte Blumenmaler Ma erholir sseiilii iAu (irdi-
merk auf die Lithoeraphie und dieser beganny eine Sammhm ä-Qn
Prachtblunien für den Unterricht auf Stein zu zeichnen. Die iglitho-
graphische Presse der genannten Anstalt war jetzt in vollem Gange
und lßlstctenach einiger yerbesserung noch immerVollliommeneres.
Es gingen zahlreiche hunstprodukte unter derselben hervor, da
sich auch die hessten damaligen Künstler für die Sache interessir-
19e- Ch- v-_Maunhch._ rmi. _A. Seidel. s. Klotz, riet. J. Hauher
lieferten Zeichnungen in lireidernanier, welche den Zweck hatten,
einen besseren Geschmack zu erwecken. Alle diese Blätter gehören
patzt zu den Incunaheln der Lithographie.
Der Ruf, welchen sich diese Anstalt in kurzer Zeit erwarb
bewog auch den für alles Gemeinnützige begeisterten Landes.-
Direktions-Rath v. Hazzi in Verbindung mit den enannten Brü-
dern Senefelcler eine Druckerei zu errichten zu wgelchem Zwecke
siehsich den 1.Septen_iber 1805 verstanden. Diesem Vereine schloss
s": Fluch Cafl Sellefßldcr an. der im topographischen Zeichnen
und im Graviren erfahren war. Herr von Hazzi richtete sein Au-
genmerk vornehmlich auf Industrie, und unter ihm wurden die
ersten harten gedruckt, wozu der Krieg von 1805 die nächste Ver-
ßnlassuni gab. Das Hazzfsche Unternehmen kam jedoch nach
dessen reise ins Stocken, und später wendete Staatsrath Hazzi
namentlich der Landwirthschaft seine 'I'hätigkeit zu,
Die Lithographie hatte also schon währende der Abwesenheit
Senefelders in München einen wohlthätigen Umschwune enum-
gäfggiätggchlen sie Bdriider Sänäfelder trotz des ausschliessliichän Pri-
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auch die Väraiilhiisiilnsgtln untgriniivexllclzhdi lldilielsi biiiaiiiiifluegäiin,
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äie Hanßäfußn ilügslsiäzhäeistä "1310 F131; "GlEISSIJGP war daher uber
allein sie muism sich b; ihrä er in: iioehsten Sirade ungehalkeii,
zufrieden stauen und in Beruguriltwäueärdo glglt Iirckkehr Yoga Wie:
Presse in Gangseitzen. Diese Druclife i a5 biwd egnmi wie er er):
stalten längst übernü eh und der: väirda ker urchdie ngiäel: a2;
de" Nmeßiflruek besghräiikt weni Er "a Hi, giässteliltliialss Abt
Vogler _einige Musikwerkei druckän. evöiläe: beriilhäie Musilier
nahm smh mll_lnteresse der neuen Kunst an, und beredete den
Freiherrn Christoph von Aretin de D' k der k. Hof- und
Centralbibliuttiek, mit ihm in äemeiänscgrärttoäiine Steindruckerei
um" und diese Zicken! Eheleute ins Geschatt zu ziehen. da Sene-
daher unser ßünsüß t zu umgehen waren. 1m Jahre 1305 erscheint
welche Baron vonAerf als priyilegirter Tliellnebmr einer Anstalt,
Weder zu ü kz S: m gegrundet hatte. lnliemislch [ibtlrogler bald
Geld anneguienoä!onfe man seine alten Musikalien nicht als baares