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Selbein.
Selfisch.
4) Der Violinspieler, eine Familienscene nach Pisten-ins, für
den Triesterkunstverein 1841, fol.
5) Bäuberiiberfall bei Terracina, nach Schindler, für den Trie-
sterkunstverein 1840, gr. yoy. fol.
6) Die Blätter der bei Cotta erschienenen Pinakothek ode:
Sammlungen der Gemälde der Gallerie in München.
Selbelll, s. Selheim.
Selhner, Zeichner und Maler zu Wien,
1er. Er malt Blumen und Früchte.
ein
jetzt
lebender Künst-
8810118, Carl Ludwig, Medailleur und Münzmeistex- zu Düssel-
dorf, war um 1767 thätig. Auf seinen Münzen stehen die Initialen
seines Namens.
Seld, Georg, Golclschmid. hatte in der ersten Hälfte des 16. Jahr-
hunderts Ruf. Er fertigte für die St. Ulrichskirehe eine grosse
silberne Monstrauze und eine 52 Pf. schwere Statue von Silber.
Dann ätzte er 1521 auch einen grossen Plan von Augsburg, wie
Statten benachrichtet. S. auch den folgenden Artikel.
891d, JQhQIIII, Graveur und Medailleur zu Augsburg, ein mit dem
Obigen gleichzeitigerKünstler, wenn nicht derselbe, prägte die er-
sten Augsburg'schen Goldgulden und Silber-Batzen. liaiser Car]
V. ertheilte 152i der Stadt dieses Yrivilegium. Statten gibt Nach-
richt über diese Verhältnisse.
Salden, nennt Fiorillo in der Geschichte der zeichnenden Künste
in England einen Bildhauer, von welchem in dem abgebrannten
Schlosse zu Petword viele Schnitzwerke waren. Dieser Seldcn
war ein Schüler des 1721 verstorbenen Gibbons.
Seldnoclt, Elias, Maler in Prag, arbeitete um 1692. Er scheinl
nicht von Bedeutung gelvesen zu seyn.
S816, l, s. Seele.
Selige, Lithograph. ist uns nach seinen Lebensverhältnissen unbe.
kennt. Im Cutaloge der Samnllung des Hufraths Böttiger (1857)
wird ihm ein grosses Blatt bexgelegt, welches BalhePs berühmtes
Bild der hl. Cäcilia vorstellt.
581811, JOIIHUIIBS Van, Kupferstecher, wahrscheinlichQnldschmid,
arbeitete gegen Ende des 16. Jahrhunderts in den Nxederlnndexl.
Es finden sich von ihm kleine, äusserst zart behandelte Grutesken
mit dem Namen und der Jahrzahl 1590, 16-
Seleroni, Giovanni, Bildhauer zu Venedig, ein jetzt lebende:
Künstler, welcher für Kirchen und Paläste arbeitet. Es finden
sich Statuen und Basreliefs von seme: Hand. Blühte um 1846.;
Seleucus, heisst bei Beacci Nro. 104 ein Edelsteinscläneider, _von
welchem sich ngch eme Gemme fmdet. Sie stellt emen klemen
Kopf des Silen m Qarneol_ vor, Stosch Nm. 60- Zu v. 1VIurr'l
Zeit befand er sich 1m Cabxnet Cerretani zu Florenz.
58158011, a. Seelüsch.