Volltext: Schoute - Sole (Bd. 16)

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Secchi , 
Giavanni 
Andrea. 
Secundnls, 
Job. 
Caravaggino, und legt ihm eine Anbetung der Weisen in S. Pietro 
in Gessate zu Mailand bei. Dieses Bild ist mit vvGio. Bat. Sicc. 
1609" bezeichnet. Dann ist dieser Meister auch wahrscheinlich 
mit dem Gio. Bat. Secco lzfel Latuada Eine Person. Nach der An- 
gabe dieses Schriftstellers isf in der Snsalvatorskirche zu Mailand 
ein vortreflliches Bild von ihm. Welches den hl. Galdinus, Erzbi- 
schof von Mailand vorstellt. Nach Latuada blühte dieser Meister 
um 1610. 
SGCChi, GiaVannl Andrea, nennt Ticozzi nach Zaist einen Maler 
von Cremona, der um 1535 blühte. Zaist erwähnt von ihm ein 
Bild des h]. Hieronymus vor dem Crucißx betend, ehedem in der 
Sakristei der Augustiner zu Crexnona, und bezeichnet: Joannes 
Andreas Siccus Cremonensis pingebat XXI maii MDXXXV. 
SCCOhl, Maftillü, Architekt, wahrscheinlich aus der Familie des 
Obigen, hatte gegen Ende des 16. Jahrhunderts Ruf. 
Scccluari, Glullü, Maler von Modena, besuchte die Schule des 
Lud. Carracci in Bologna, und ging dann zur weiteren Ausbildung 
nach Rom, wo er bereits den Ruf eines geschickten Künstler hatte, 
als er an den Hof nach Mantua berufen wurde. Hier malte er 
mehrere schöne Bilder, die aber 1650 bei der Plünderung der 
Stadt zu Grunde gingen. In den Kirchen ZU lVlodena sind noch 
Gemälde von ihm; in der liripta des Domes ein besonders schönes 
Bild des Todes der Maria. Lanzi bedauert, dass dieser Meister 
nicht gleich anderen Schülern der Carracci in Gallerien bekannt 
ist. Starb 1631. 
Secco , 
Secchi. 
5001161, Nüfbeft, Maler, geb, in Böhmen 1725, war in Prag thägig, 
zuletzt in Diensten des Grafen Wenzgl von Colowrqt. Er zierte 
den sogenannten spanischen Saal in der Burg Zfl Prag mit archi- 
tektonischen Darstellungen in Frcsco. und dxe Pfarrkirche zu 
Neudorf, der Colowratischen Majoratsherrschaft, malte er inFrescu 
aus. Dann finden sich auch mehrere Bilder in Oel von diesem 
Meister, Architekturstücke, Landschaften und Blumen. Starb 
um 1800.  
Sccond, 
genannt 
Färäol, 
s. Föräol. 
SGCOHGI, Johann lwiltlhäüS, Bildhauer, blühte -in der zweiten 
Hälfte des 17. Jahrhunderts in Bamberg. Er fertigte das schöne 
Monument des 1655 verstorbenen Fürstbisclnofs Nlelehior Otto von 
Bamberg, ehedem im Dom, jetzt in der St. lVlichaelsl-sirche daselbst. 
SUCH, Blartin; s. Martin Schoen und M. Seen. 
SECDndUS 9 Jühannes, berühmter Dichter und Künstler, s. Johan- 
nes. Da ist nicht bemerkt, dass auch Rodermondt sein Bililnisa 
gestochen habe, welches Porlmann Copirt zu haben scheint. In 
dem Artikel dieses Meisters hat sich auch ein Versehen ergeben. 
Es soll heissen, dass seine Gedichte fast in alle gebildeten Sprachen 
Europas übersetzt Wurden. Qlt aufgelegt wurden seine vvBasirm: 
Utrecht 1539, 4. Uebersetzt sind sie von F. Passow. Leipzig 1807. 
Diess gehört indessen in ein GCiCllflßll-LßXiQOH.
	        
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