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Schreiber ,
Pet.
Conrad.
Schreiber, J.
Georg.
Schreiber, Peter Conrad, Landschziftsmäler. geb- zu Fürih bei
Nürnberg 1816, besuchte ilie EEKIHSÜSVChIIlB der genannten Stadt. uwl
begab sich dann zur weiteren Ausliilrliing nairh {ielgllilä i?) er {Llllll
1855 unter lieiiiing des Prof. W; Suliirnicr stnnc. eciiei er lllilvll?
damals mehrere Bilder, die ein tucliiiges Talent verriellißn Auf flirr
Berliner Piiiiistausstelluiig des genanmitcrn diihi-e? Sfllll iiianlvuii iliiii
eine Darstellung des Bloclishergeäi naßh ("Jlhes {Faust Im": dm
Ruine am Harz. Diese Gemälde beurliiinileten einen (e? QSIPII
Schüler Scliiririerk, unclnsie wurden mir grossem iohengekiianiij.
Später begab sich der [innstler nach Muiichenlum ein ii. l nltei
Italien, um weitere Studien zu machen. Er zeic metei. a vier; ii-
sichten interessanter Gegenden und Orte. Clereiiner iannlhiiie rerae
in Oel malte, wie eine Ansicht _der_ Slfjll" Cgläena gahaigää-Et:
hirge und jene der Siadt Anagnr mit_ 6111991 äheiiemschcn Bei?
birges. Diese beiden Bilder, die hfSllliigeliäßylelfrllälent und Pin-g;
ermlteten grusses Lob, du Sie UYYSQWOh" wles l P um, yyerß
"alles Studium der Natur lierralhem Zuksleiiigiienn bllfzlkätßliläll
gehört eine Ansicht v0? Numb-evxg, mllth eldI-sevm leilvliviiii ziiiii
Gebäuden uiii das_ grossere BIILI,UWO cde lLit m B. h,
Rahmen dienen. Eiiranderes "Gemalde S! fiel UFBLfIL-i
zu Nürnberg wir. wie Ritter ubei- die l._ug arue Lie.ii!cni_ rumän-
deres Interesse gewähren "euch seine kleineren -1l.uAuu'lel), 19
oft geistreich zu nennen sind.
Schreiber, Jitllillln, Maler von Freising in Oberbayern, hatte um
die Mine des 17. Jahrhundertsfden Ruf eines tüchtigen Künstlers.
Er malte Purtrnite, historische Darstellungen und mehrere Altar-
blätter. In der Gallerie zu Sehleissheim ist von ihm das Bildniss
(lesHerzugs und Bischofs Albert Sigmund von Bayern in Lebens-
grösse. und ein Brustbild der heil. Nlagclalena. Das erstere die-
ser Bilder malte er in Freysing, in der letzteren Zeit seines Le-
"hens w-ullte er sich aber in München ansässig machen, wubei ihm
die lylalerzunft Hindernisse entgegenstellte, bis 1661, dem Künstler
der geistliche Fiath behilflich war, dessen Bescheid (luhiix ging,
' dass er bei seiner Iiunst belassen werden Sull, weil er vurtreffli-
ehe Arbeiten für Kirchen geliefert habe. Vun 1661 an arbeitete
also Schreiber in München, es ist uns aber unbekannt. wie lange
noch. Sandrart sagt, dass er um 1600 in Freysing gelebt habe.
Schreiber, JOlIQHIIBS, Maler, geh. zu Uhu 1756, bildete sich auf
seinen Reisen in der Schweiz, Frankreich und Italien, und ver-
wendete auch besondere Mühe auf die Erleruung fremder Spra-
chen. Desswegen wurde er 1801 am Gymnasium in Ulm als Pru-
fessor der französischen Sprache und der Zcichenhunst angestellt.
Er malte auch Purtraite in Miniatur und Landschaften. [in Jahre
1327 starb der Künstler. In der Kirche zu Geisliugen ist das Bild-
niss Luthefs von ihm. Gleich stach nach ihm das Purtrait des Ge-
nen].Landcscrinimissärs Philipp voqiArcu, und er selbst lithugra-
Phirte eine Ansicht des St. Nlichaels Thurlnes, welcher auf dem iVli-
chels Berge bei Ulm stand.
SChPOlbBP, Johann Georg, Z_e_ichn_er und Iinpferstccher, geb. zu
1531111911 1676, arbfzitete mxt Buxiall x_m topographischen Fache. Es
finden sich zahlrelchql-iarten, von 1_hm sellzst anfgenunugen und
l-adirt. Mehrer? erschienen zu Lelpzlg, wo bchrfaxber einen Kunst.
Verlag hatte, fur welchen er auch nuehrfhe Ansmhten radirte, die
aber ohne Bedeutung sind. Es finde! uch auch ein Bildniss des