Volltext: Schoute - Sole (Bd. 16)

Seberan, 
 Sebordanet. 
191 
Seberan , B"? nefmt Füssly einen unbekargnten Maler, nach welchem 
Lucas Guarxnom einen Iiindermord mdxrt haben soll. 
De_r unbekannte Maler ist Martin Bota Sebgnzanus, und der 
angebliche Stecher Guarinoni hat das Blatt verlegt. Denn es steht 
nur L. Guarinoni exc. 156g darauf. 
Sehert, N-y Maler, 
soll nach ihm das 
haben. 
wird von Fiissly erwähnt. Thomassin jun. 
Bildniss des Bischofs Louis le Bcl gestochen 
Sßbetß y bedeutet einen derKiinstler von Zevio Sebeto, die inVex-ona 
arbeiteten, wie Aidighiero und Stefano da Zevio, die auch A. und 
St. da Verona genannt werden. 
welchem man 
Sebizius, 1x1, nennt Füssly einen Iiupferstecher, von 
ein Bilduiss Johann Sturms kennt. 
Sebille, GySbßft, Bürgermeister von Weesp, wird in der Ge. 
schiedenis der Schilderkuxxst door B. v. Eyudeu I. 215 unter die 
Maler gezählt, und zwar nach der Iledenclaagsche Historie of 
Tegewoorcligen staat van Holland, welcher zufolge auf dem Rath- 
hause in Weesp mehrere Bilder von ihm seyn sollen. Eines dieser 
Bilder stellt Salu-lnorfs Urtheil vor, und ein zweites von 1652 eine 
Bathsversammlung, worunter der Bürgermeister Sebille selbst vor- 
kommt. 
Sebold, Conrad, Maler von Frankfurt a. M., blühte in der zwei- 
ten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Er malte 1461 unter dem rechten 
Brückenthore daselbst auf der einen Seite die Kreuzigung Christi, 
und auf der anderen die Ermordung des Trientinischen Knaben, 
angeblich durch die Juden. Der Künstler malte daher zurSchmaeh 
der letzteren einen Juden auf dem Schweine, wie er den Schwanz 
desselben statt des Zaumes hält, während ein anderer den Iioth 
des Thieres mit dem Munde auffiingt. Diese Gemälde unter dem 
Briicll-enthore wurden schon 1507 von Schweizer restaurirt- Im 
Jahre 1667 renovirte sie ein gewisser Bass und noch zu Anfang 
nnsers Jahrhunderts suchte man diese Gemälde aufzufrischen. Die 
erwähnte Darstellung mit der Sau ist durch einen gleichzeitigen 
Holzschnitt in Umrissen bekannt, der vielleicht von Sebold selbst 
herriihrt. Dieses Blatt ist in gr. qu. ful. Es kommen neue Ab- 
drücke vor; die alten sind sehr selten. Sebold lebte nach 1467. 
Sebvlßwslty, Maler, ein Russe von Geburt, besuchte die Akade- 
mie der Künste in St. Petersburg, und begab sich nm 1803 zur 
 svelteren Ausbildung nach Rom. Er malte meistens Portraite in 
Aquarell, womit er grossen Beifall erwarb. Später wurde er in 
Moskau an einer kaiserlichen Anstalt als Lehrer angestellt, und 
1823 kam er zum zweiten Male nach Rom, wo er jetzt in den 
vatlkanischep Gallerien mehrere berühmte Gemälde copirte. Wohin 
sich der 511115118! später begab, und wann er gestorben, Wissen 
wir nicht. 
Schon, 
Martin, 
genannt. 
wird irrig Martin Sehnen 
SebQTdaIlCC, ncßll! Lßmqzzo einen Kupferstecher, 
dxesem Namen wahrschemlich nie gelebtjnat. 
der 
aber 
unter
	        
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