Schachtel,
Augustin
Paul.
Schnd ,
Aquilin.
S1
3) Derselbe 'l'odtenstein. G. d. S. 1768, qu. 8.
Q) Waldparlliie mit grussexi Stoinphilten und Jägern, qu. 4.
w) Jancy view of the coast of Otalxeite. C. d. S. qu. B.
11 ) Jancy view of the coast of New-Zenlund, C. d. S. qu. 8.
12) Die Ansicht des liuclauclssteins. C. v. S. Dieses Blatt fixnlet
sich neben mehrern Vignetten in von Schnchmunifs Beobach-
tungen über das Gebirge bei liönigshain. Dresden 1189, gr. .1.
13) Einige Abbildungen in seinem seltenen Catalogue raisonnö
d'une cullection des lnedailles (des G. v. Schachnzann). Lpz.
1774, 4.; ferner in der Schrift: Nachrichten von einem am
23. August 1782 zu liönigshain erfolgten Welten-schlag, 4.
SClIäIChLI-Bl, AUgUSÜn Paul, Maler von liemnalh in der Pfalz,
war in seinerJugend Soldat, und wohnte 1591 der Belagerung Vull
Belgrad bei. Im Jahre 15g9 trat er als Lnienbrunrlgr i" da; Prä-
munstrzitenser Stift zu liluslerhrucls in iVliihren, unrl malte fiir das-
selbe mehrere Bilder. Starb zu Wien 1005. Dlabacz und Hans-lieh
geben Nachrichten: von diesem Nleisler.
SChQCk, Bildhauer von Cunstanz. zwei Briidei- dieses Namens, ge-
hören als liiizistler einer früheren Zeit an. Wir können dieselbe
aber nicht genau hestilnniten. In den liirehen zu Petershausexi und
Iireuzlingen sind nueh Hildwerlsc von ihnen vorhanden, die zu
den vurziigliehsten Arbeiten dieser Art gezählt werden müssen. Ei.
ner dieser tüchtigen iWleister zeichnete sieh besonders durch seine
trelflichen Arbeiten in Ellenbcin aus, die von Fürsten erworben
wurden.
, .
SChilCk, [Tanclskaa Landschaftsmalcrin, geh. zu Regensburg 1738,
widmete sich anfangs unter Leitung ihres Vaters, des k. b. Huf-
Sängers Benedikt Schach, der Musik; allein sie zog später die
bildende liunst vor, und gewann in lWüncheil durch den Unterricht
des damaligen GIJllCIIlC-illipelilljfä Dillis in der Landschuftsiliale-
rßi in kurzer Zeit eine ziemliche Stufe von Vollkommenheit. Sie
copirte auf der h. Gzillerie einige Bilder vuinC. Lorraiil, liuysrlael
und andern Meistern, malte aber auch unmittelbar nach der Na-
tur. und brachte auf solche Weise eine ziemliche Anzahl vnn Ge-
mälden zusammen, die zu ihrer Zeit grossen Beifall fanden.
Schach, ein k. {n-eussischev OPfizic-r, befasste sich nmjßlß zu Ber-
lin mit der Nlalerci, Er malte verschiedene Landschaften, unter
welchen sich auch Copien befinden.
Dann finden sich auch Uurlruite von einem Offizier dieses
mens, wie wir glauben in diilzischc-n Diensten. Auf der liunst-
ausstellung zu Copeulnagen 18.3? sah man Bilder von lillil.
Schacl, Chnstxan Fuedrxch Theodor von, zL-ichn" und
Bupferstvcher, arbeitete in der zwreitcn Ilälfte des 18. Jahrhunderts
in Nürnberg und noch zu Anfang des folgenden. E4 {imlen sich
BildrIiSSß Vlm ihm, darunter eines von Albrecht Dürer nach L.
Crauach. Snhad sc. Nur. 1791. Diess ist wahrscheinlich jenes l'or-
lrair, das als Titelvignette zu SchncVs praktischem Handbuch für
Zeichner, liupferstecher, lllulniuirer, Iiupfermlruclser und liunst-
liebhaber. Augsburg 1300,
Schad, Aquillll,_Klzpfersteclmer, geb. zu Stelnach 1815, bildete sich
auf der Akademle m München zum liiinstler, und entwickelte da
unter Leitung des Professor Amsler eine glückliche Anlage. Wir
Naglcrk Künstler- Lern. Bd. XV. 6