Santi ,
Giovzmni
Bnttista.
Sanli.
5) Annibale Carracci, Büste en face, in einer Nische auf einem
Picdestal, mit den Genien der Malerei von Florenz und Bu-
lugna zu den Seiten. OltueNaruen. H. ÖZ. ÖL", Br. QZ 8L-
4) Agoctino Carmcci, Büste cn fnce, in einem verzierten Ov_al
mit drei geflügelten Genien. Unten gegen die lYlitte lun
steht: Camus J. I1. Ö Z. 6 L., Br. [L Z. 5 L-
sann: GlÜVannl Battlsta; AfChllßlilllTßlülßf von Bologna, hatte
den Beinamen della Lavandara. In der Felsiuri pitlrive wer-
den ihm in Iiirchez) und Palllisteu Bolugnafs NVerlse beigelegt.
Starb 1752.
Silntl. GHJVilnnl GIUSCPPC, Maler von Bologna, war Schiiler
seines Oheims D. M. Cnnuti, und ein liiinstler von lluf. Er mullß
historische Bilder, aber llUCll vorzüglicher Architektur, sowohl in
Oel als in Fresco. Die Aeaclemia Clemezltina verlor 1719 in ihm
eines ihrer Mitglieder, welches ein Alter von 75 Jahren errcißhlß.
Sauna GHJSÜPPC; heisst bei Titi ein Maler von tWIantua. der für
S. Pic-tro in Vinculis zu Ruin ein Altarbild genial! hat. ist weiter
nicht bekannt.
sann: LOTCÜZÜ; Architelit aus Siena, lag zu Anfang iinsers Jahr-
hunderts auf der Akademie zu Mailand der Kunst uh, und gewann
in den Jahren 1805 und 1803 die Preise derselben, mit Planen 7.11
grösseren und kleineren Privatbauten, welche grussen Beifall tan-
den. Im Jahre 180g wurde Sziiiii zum Prni'essui' der Civilbaulxunst
an der Akademie in Rom ernannt, wo er jetzt auch Gelegenheit
fand, als praktischer liiinstler sich zu bewahren. Sein Wirkungs-
lireis dehnte sich indessen nie weit aus, du 91' 7-" Ems-gen ß-"ulßll
keine Gelegenheit fand, auch in Venedig nicht, wn sich Siinti später
niedergelassen hatte. Er war da ebenfalls der Akademie einver-
leibt und noch 1856 thätig.
Sallill, ilrillßhelß, Male;- zu BQIOg-na, war um die Mitte des 17.Jalir-
hnnderts thätig. Er malte für liirehen und Palläste verschiedene
Bilder, deren LVIasini in der Bulugna perlustrata JÖOÖ beschreibt.
Santl; PleÜT), Maler, ein nach seinen Lebensverhältnissen unbe-
kannter italienischer liiinstler, wenn er nicht mit Pietru Santi Bar-
toli Eine Person ist. Er lebte vermuthlicli ini 17. Jahrhunderte.
Es findet sich ein radirtes Blatt von seiner Hand: die heil. Jung-
frau mit dem Binde und dein kleinen Johannes auf Wollten, dabei
auch St. Peter und Paul. Pietro Santi sc. Mit und ohne Namen
des Meisters, kl. fol.
Santl: Sebi-ISÜÜÜÜ, Maler zu Venedig, widmete sich nach erlang-
ter Schulbildung last ausschliesslich der Restauration, und erhielt
auch an der Akademie der genannten Stadt den Lehrstuhl dieser
Iiunst. Die von ihm hergestellten älteren Gentülde sind zahlreich,
endlich aber ergab er sich mit eben so grnssem Eifer der Frescu-
malerei. lYlan findet in Venedig in mehr als 25 Iiirchexi und Pal-
lästen solche Fresken, die theilweisesehrausgeclehntsind. Eine Solche
reiche Cumpositiun ist an der Decke von St. Luea, den heil. Lu.
cas in der Glurie mit St. Benedikt und St. Paternianus vorslelleud-
Santi starb 1836 im 43. Jahre.
Sand: Zeichner, lebte in letzter Zeit zu Paris und pflegte da beson-
ders das Fach der Decurnticixi. Soyer stach nach ihm Motleles des
nleuhles et de (löeoratiurls iutericures. Paris 18-18, fol-