Volltext: Santi, Antonio - Schoute, Jan (Bd. 15)

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Savino. 
Savolini , 
Cristoforo. 
1760  70 in Rom durch seine muäivischen Arbeiten in Holz und 
Stcm grossexa Ruhm. Eunge dieser Werlae sind erhoben, was vor 
Ihm nie versucht wurde. 
Savino, 
Sansavixuo , 
And. 
Contucci 
und 
Dom. 
Monte 
Savino, 
SEIVIHO, Andfea S311; Bildhauer, der wahrscheinlich in Genua 
ansässig war. XNir wissen aus einer Urlmnlle bei Gnye, Carteg- 
gio etc. Nru. 71, dass er 150.5 für den Duin von Genua Statuen 
gefertigct habe.  
Szww, oder de Savu, Camillo, Bildhauer und Mednilleur 2., 
Venedig, der in der zweiten: Hiilftc des 16.Jahrhunderis in 1111-2. und 
Stein arbeitete. Seine Arbeiten wnrnn sehr geschätzt, suwuhl der 
Zeichnung als der Ausführung n'a-gen. 
Sauus: Franz: Maler von Bergen im Ilennegau, gcnuss zu 501x191. 
Zeit Ruf, er scheint aber dennoch in Vergcssenhei) gerathcrx 1,1 
seyn. C. van Münder sagt im Leben des Olstavius van Vech. 
dass er mit vielem Lobe von ihm habe sprechen hören. 
. 
SaYÜldO, GlOVilHni GiPOiHYUO, Wlgler von Ijrescia, einer der 
tiirhtigsten Meister seiner Zeit. hliihtc um 1540 zu Venedig, und 
wurde da häufig Girolainu Bresciaiiu genannt. Dieses lleinamens 
gibt es indessen mehrere Iiiixistler, deren wir unter "Brescin" eg-_ 
wvähnt haben. Seine Jugendgcscliichte ist llllbüliraillll, so viel ist 
aber gewiss, dass er mit grossem (iiliiclac dem Titiun llElCllgüüllltrbt 
habe. Diess beweisen die von ihm vorhandenen, aber nicht zahL 
reichen Werke, welche mit uugemcixler Sorgfalt vollendet siniL 
Er schenkte einige in liirchen und lqiliislr-r; andere kamen i" 
Cl-Jllßflüll. Sein grÖssli-s Bild ist das Alturhlatt bei den Prediger 
lNlönchen zu Pcsaro mit dem auf einer von der Sonne bclcuclk 
toten Wollie thruneudcn Christus, und vicr Heiligen im VUL 
grunde, die vom landschaftlichen Grunde auf das täuschendsge 
abstehen. Bei St. Hiob zu Venedig rühmt Zzinetti eine Geburt 
Christi, über welche aber schon fremde Iliinile sich wagten. Stahl. 
wohl erhalten ist ein kleines Bild der Verlsiiniligung in der Gal]e_ 
rie zu Florenz, ein Geschenk des ßav. Puccini. Dann malte er 
auch Feuersbriinste und Genrehilder. Ein solches ist im k. iVIu_ 
seum zu Berlin, ein zwischen alten Mauern hineilendes Mädchen 
wie es einen Augenblick das Gewand lüftet und dem Beschaue: 
ein überaus anmuthiges, schalkhaft zierliches Gesicht zuwendeti 
Auf diesem Gemälde steht der Nonne des Ifiiinstlers: Joannes Jerq": 
nimus Savothlus di Brescia faciehat._ ljhedem in Fontainebleau 
und dann lll] Louvre war das ßildniss des Gaston de Foix, in 
Spiegeln von allen Seiten gesehen, um zu beweisen, dass die Ma_ 
lerei ein solches gleich der Sculptur zu leisten vermöge. Nach 
oder von Savoldo könnte auch ein Holzschnitt seyn , welcher den 
heil. Andreas mit dem Kreuze vorstellt, im Grunde rechts eine 
Kirche. Links unten am Stein ist ein Zeichen, welches jenem 
dieses Meisters gleicht. Im Bande steht: SANC. ANDREAS. H. 5 
Z. 6 L., Br. 2 Z. 8 L. 
Savolim, CFISIOfOrO, INIaIer von Cesena, war Schüler vo_n Franm 
ßarbieri und Christ. Scrrü, und 110611 Mülvasiü ein  
liünstler. Er arbeitete um 1680 in Rimixli, wo man m [in-eben 
Bilder vun seiner Hund linde-t.
	        
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