Savcry,
oder
Savary,
Claudius.
Savini,
pompßio-
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lerln stellt eine Gelmirgslanrlschaft mit ruhenden Hirschen dar. Egicl
Sndelcr stach viele seiner Landschaften aus Böhmen und Tlyrnl,
welche Eolgrfn hilclen. Hub. v. d. Voerst benutzte mehrere seiner
Thierc für cm Zeichenbuch.
Dann haben wir von H. Szwery selbst ein vortremieh rndirtes
Biatt. Es ist in Nieuianßs Wlanier behandelt und sehr seilen.
Iileine wvaldige Landschaft mit einem grossem alten Baum im Vor-
grunde, dessen grosse knorrige Wurzeln mit Kräutern bewach-
sen sind, Im Hinlergrnilcle links ist eine hölzerne Briiclae am
VVasser und auf der Strasse sieht man zwei Männer und ein YVeib
mit dem Iiinde. H. 4 z. o L. Br. 5 z. 4 L.
Vun diesem ßlatte scheint es zweierlei Abdrücke zu geben.
Brulliot beschreibt im Arekirfschei: Cataloge Nro. 395? einen
Abdruck ohne Namen, und in Frenzels Catalug der Sternbergkcheu
Smmnlung Nru. 1361 lxeisst es, dass unten links im Vurgrunde:
B. Sav. 5., stehe.
Savcry, oder Savary, Claudlus, Iiunsthiindler und Kupfer-
Stecher, war in der ersten Hiillte des 17. Jahrhunderts thatig.
Füssly sagt. er habe mehrere Madonncnbjlclex: und andere Darstel-
lungen gestochen. Die Zeit seiner Thiitlglselt erlaellet aus einem
von Füssly jun. erwähnten Blatte: Uklspagne dcpouillöe par re-
ducliun de Pcrpignan an 1042.
SavQPY ß
Salomon
oder
Sebastian ,
Savry.
Savignanß,
Beiname
VOI]
Baccio
della
Porta.
P8010, nennt 'l'emanza einen venetianischen Bildhauer, der
1515 an dem ehernen Sorge des Curclinals Zcno in S. Mareo
Venedig Basreliefs geferliget hat.
Savi ,
um
zu
Savigny, ChYISiOPII VOÜ, ein Edelmenn aus dem ehemaligen
Hcrzogthum Pihetel, ist uns Cittlfßil Papillun und de Fontenay be-
lmnnt. Ersterer schreibt ihm ein Werk zu, welches den Enqyclu;
pädischen Stammbaum und die Verkettung aller Wissenschufterl
und Künste enthält, und wovan 1619 zu Paris eine zweite Auflage
erschienen seyn soll. Papillon legt (liesem C. de Savigny auch
die Erfindung bei, Fnnlenay schreibt aber die Zeichnung der von
Savigny in Holz geschrxiptenen Abbildungen der freien [iiinste dem
Jean Cousin zu. Diese erschienen 161g zu Paris bei Liber.
Savi1, s. Savio.
Saville, Dßrßthea, nennt Fiorillo eine englische Künstlerin aus
der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, welche Bildnisse, aber sel-
bige-zln flüchtig, malte.
Savin, Jükßh, Architekt und Iiupferstecher, war um den Anfang
des IQ. Jfxhrhunderts thätig, und zwar für das Industrie-Comptuir
in Lexpzlg.
SüViIl, J. Ch-s Kupferstechrzr, lebte in der zweiten Hälfte des 18.
Jahrhunderts: Er stach verschiedene Ansichten, wie solche der
Gumpagxla ch Roma, gr. [g
Sälvini, POXDPEiÜ, ein Erlelmanri lau:
lYuglerÄs HQIISÜST-LCJJ. Hd. XV.
Urbino ,
machte
4
si 011
um