Volltext: Santi, Antonio - Schoute, Jan (Bd. 15)

Schoenau , 
Frau 
VOIl. 
Schoenberg 
etc. 
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ren nicht minder geschieht. Es finden sich von ihm Bnsreliefs 
und Porlraite in Wachs bnssirt. Im Jahre 1855 bossirte er auch 
das Bildniss des liaisers von Oesterreich in Wachs, um es dar- 
nacli in Stahl zu schneiden. Eine seiner neuesten Medaillen ist 
jene auf das 50ste Geburtsfest des Dichters Grillparzer, mit dessen 
Bildniss im Avers und der Harfe auf der Rückseite. 
Schoenau, Frau VOR, geborne Collrcpp, Hunstliebhalverin, malte 
um 1795 -1- 1805 zu Berlin Landschaften, Basrelielä und Bildnisse. 
Die ersteren bestehen meistens in Copien. Dann hat sie auch 
Bildnisse und Landschaften mit Seide gestickt. Solche Dinge sah 
man damals auf der Iiunstausstellilng in Berlin. 
SCIIOGDEIUOP, JOSGPII, Maler von Landshut, besuchte um 1314 die 
Akademie der Iiüuste in München, und hatte schon in dem ge- 
nannten Jahre Bilder zur Auistellung gebracht: Jupiter, und dann 
Antinous, beide nach der Antike gmualt, und ein Portrait. Späher 
kehrte Schoenauer nach Landshut zurück. 
SChOBIIGUGT, JOhilYlYl Heinrich, Hupfersteclncr, lebte vermuth- 
lieh in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Es finden sich Bild- 
nisse von ihm. 
Schoenbaechl, Franz Xaver, Iiupferstecher, 
Einsiedeln in der Schweiz. Füssly nennt von 
des bei]. Nicolaus von der Flue. 
lebte zu Maria 
ihm ein Bilduiss 
Schoenbeck, A-, Lanclschaftsmaler von Pntsdarn, wird iru Cata- 
luge der liunstausstellung von 183i zuerst genannt, "aber nur als 
Dilcttant. Man sah damals landschaftliche Darstellungen von ilun, 
deren man noch später von" ihm fand. Im Piunstblatte von 18110 
heisst es, Schnenbeck male kleine Landschaften im Charakter der 
Ilolliimler, namentlich Schneebildchen sehr sauber und gefällig. 
A. Schoenhecl: wird auch einmal nls der jüngere bezeichnet, so 
dass es auch einen andern dieses Namens gehen muss. 
Schoenbcrg oder Schoemberg, C. V. Freiherr von, 
Iiunstlielahnber, ist durch ein in Nieulanfs Manier radirles Blalt 
bekannt, dessen Weigel erwähnt. 
Fehige Landschaft mit einer Stadt, die von Wasser mit 
Schiffen umgeben" ist, bei niedergehenaler Sonne. Im Vur- 
grunde wandert Christus mit den Jüngern in Emaus. C. V. 
 Bnro: in Schueneberg Fecit Anno Dni. 169.1, qu. 1b). 
Schoenberg oder Schnemberg, Christ. Gotthelf, Kuprw- 
Slechelf. geb. zu Dresden 1760. besuchte die Akademie dnselbst, 
ünfl glngwdann 1785 nach St. Petersburg, wo er einige Jahre ar- 
bßllßte- Später kehrte er wieder ins Vaterland zurück und liess 
sich In ljeiwzig nieder, wo er zu Anfang unsers Jahrhunderts 
starb. Fuisiy unterscheidet ihn von dem fulgelulen Meister nicht. 
1) Die Ausrufer von St. Petersburg, 3 Hefte mit Abbildungen 
in Aquatinta und mit Text, 1794. Wahrscheinlich von 
Schoenberg.  , 
2) Die Prospekte zu Leskds Reisen durch Sachsen, nach den 
Zeichnungetrvon Joh. Samuel Richter. Leipz. 1785, 4. 
5) Die Blätter in HirschteltVs Gartenkunst, 4. 
NaärlcrÄs Künstler-Lax. BcLXV. 30
	        
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