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Schoen
oder
Schongawer ,
Martin.
im Grunde einen Berg mit Gebäuden und einem grossen
Baum. Dieses ist im Originale links zu sehen. H. 2 Z_
1 L., Br. 2 Z. 11 L.
11) St. Catharina. Sie steht inä Ansicht nach links, mit der
Iiöiiigkroiie auf dein Haupte. In der Rechten hält sie das
Schwert und in der anderen das zerbrochene Rad. liii Grunde
breitet sich das Meer aus, und rechts auf dem Felsen ste_
hen Gebäude. Unten nach links ist das Zeichen. H- 8 Z"
Br. 6 Z. 2 L.
12) St. Barbara. Sie steht mit dem Buche in beiden Händen
nach links gewendet. Im Grunde daselbst ist der T'hurin_
Dieses Blatt ist Copie nach Nr. 65 der Blätter Schongauer's_
Der Buchstabe S. und (las gewöhnliche Iireuz zwischen den
Initialen sind in der Copie verkehrt. H. 5Z. 6 L., Br. 2 Z3
15) St. Vercinika mit dem Schweisstuche in beiden Händen. Dies;
ist eine gegenseitige Copie des Blattes Nr. 66. von Schon-
gauer, besonders an der Aureole der Heiligen und an dem
verkehrten S. des Zeichens zu erkennen. H. 5 Z. 4 L., {in
2 Z. 5 L.
14) Eine der klugen Jungfrauen. Sie ist in halber Figur (large-
stellt, in .1 Ansicht nach links. Sie hat einen leichten Kranz
von Pflanzen auf dem Iiopfe und weit herabfallende Haar-m
Die Lampe hält sie in beideniHünden. Dieses Blatt hat ;m_
srheinlich als Gegenstück zu Nr. 87 von Schungauer dienen
sollen; allein es ist sehr roh gestochen, in einer dem Mai.
ster nicht verwandten Manier. Das S. des Zeichens links
unten ist verkehrt. H. 5 Z. Ö ßr- [l Z.
15) Drei halbe Figuren mit orientalischem Kupfputze. Links isg
ein junges Weib iin Profil nach rechts sehend, wo ein,
männliche Figur etwas in den Händen hält. das einem De_
gengrili" gleicht. Zwischen beiden ist eine Alte, welche dem
Mädchen eifrig zuhört. Rechts unten ist das Zeichen. H,
4 z. 2 L.„Br. 6 z.
Dieses Blatt kommt oft vor. Die Platte war im Cabinette
des H. v. Praun in Nürnberg, und v. Murr hielt sie für
Original.
16) Ein Elephant im Profil etwas nach rechts. Er lässt den Rüs-
iiel hängen. Zwischen seinen Füssen ist das Tiifelchen m1;
dem IYIonograinme Schongauefs. H. 2 Z. 11 Br. 5 Z. 21„
17) Ein chiinürisches Thier inilfrolil nach links gerichtet. Dies
ist eine sehr gute gegenseitige Copie des Blattes Nr. 93 von
Schön," die sich aber davon noch ausserdem unterscheidet.
Diellinterfüsse sind die eines Adlers, nicht die eines Stiel-s,
wie iin Original. Man gewahrt auch ein kleines Feld mig
Yflanrzen, und das Thier hält in einer der vorderen lilauen
das 'l'äl'elchen mit dem Monograinme. H. 5 2., Br. 5 Z. 51;,
C. Anhang von Blättern, welche Heineclae noch über.
dicss dem MartinSchön beilegt, wovon ihm aber ein
Theil nipht angehöret, andere nur als Copipu und
Druehvnrietiilen oder höchstens als zweifelhaft
bezeichnet werden können.
1) (H. 14). Der Heiland unter der Last des Kreuzes sinkend,
Von diesen
haben
wir
schon
einige
im
Verzeichnissa
der