Volltext: Santi, Antonio - Schoute, Jan (Bd. 15)

Schoen 
oder 
Schongawer , 
Martin. 
109) Verzierung von Weinlaub, welches aufstrebt und oben sich 
nach links lifiimmt. Unten nach rechts ist das Zeichen. 1{_ 
 
110) Ornament von einem Baumzweige, aufstrebencl und wie 
das obige sich kriimmend. H. 5 Z. 1 L., Br. 5 Z. 4 [h 
von den Extremitäten gemessen. (Bei Weigel 7  ' 
Israel von Meckenen hat dieses Blatt copirt, aber mit 
Nr. 112 zusammen, wovon Bartsch nichts wusste. 
111) Ornament von einem Baumzweige. Er erhebt sich etwas 
nach links, krümmt sich dann rechts und neigt sich dann 
wieder nach links- Gegen die Mitte unten ist das Zeichsm 
H. lt Z. 9 L., Br. 5 Z. 4 L., nach den Extremitäten ge_ 
messen. 
H2) Laubverzierung, welche sich schief nach links erhebt, in 
der Nlitte nach rechts sich kriimmt, und dann noch Zweimal 
sich windet. Das Zeichen ist in der Mitte unten, da wo 
der Hauptzweig mit einem anderen sich kreuzt. H. 4 z_ 
 1 L., Br. 2 Z. 7 L. Maass der Platte. H. 5 Z. 10 L., B13 
2 Z. 6 L. Maass des Ornamentes von einem Ende zum anderem 
Israel von Meclsenen hat dieses Blatt eopirt. 
115) Laubverziernng, von mehreren sich kriimrnenden Zweigen 
gebildet, die von einem Rasenplatze anfschiessen. In d". 
Mitte unten das Zeichen. H. 4 ZÜ? Br. 5 Z. 10 In? 
114) Lanbverzierung, mit einem Papagei, links in halber Höhe, In 
Mitte des Blattes ist ein anderer, der die Federn des Schwei_ 
fes beschnäbelt, und vier andere Vögel sieht man in den 
Ecken des Blattes. Das Zeichen ist in der Mitte unten. H, 
3 Z. 10 L., Br. 5 Z. 7 L. 
115) Laubverzierung mit Maulbeeren vermischt. Das Zeichen ist 
in der Mitte unten. H. SZ. 1 L., Br. 4 Z. 5 L. (Bei Wei, 
gcl 9 Thl. 12 gr.) 
116) Ornament von Aesten mit Blättern, in verschiedenen Iipüm. 
mungen. Das Zeichen ist in der Mitte unten ausser der 
Einfassungslinie. H. 2 Z. l L., Br- 2 Z- 3 L- 
Ein alter unbekannter Meister hat dieses Blatt von der 
Gegenseite copirt. Das Blättervverk sprosst rechts auf. H. 
 
110) 
Blätter, welche das Zeichen Schongauefs 
aber von ihm nicht gestochen sind. 
tragen: 
1) Die Geburt Christi. Maria kniet links mit auf der Brust gf- 
kreuzten Händen vor dem auf einem Tuche liegenden l'iinde_ 
Hinter ihr sieht man die Thiere und im Grunde rechts u. 
scheint Joseph. Rechts oben schweben drei Engel mit einer 
Bandrolle. Unten nach rechts ist das Zeichen. 
Dieses Blatt ist gegenseitige Copie nach Nr. 5. des Vvep 
kes von Sehongauer, und auch daran kenntlich, dass jene 
Frau weggelassen ist, welche bei Joseph steht. Die Copie 
ist auch etwas kleiner. H. 5 Z. 3 L., Br. 2 Z. 10 L. 
2) Die Geburt Christi. Maria kniet rechts in Verehrung des 
Kindes, welches vor ihr von Strahlen umgeben liegt. JG- 
seph steht links vorn und im Grunde links sleh! man die 
Thiere. Neben dem Eimer in der Mitte des Vorgrundes ist 
das Zeichen. H. 7 Z. 3 L., Br. 10 Z. 10 L-
	        
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