Schoen
oder
Schongawex- ,
Martin.
Copie I, von der Gegenseite. Von einem Anonyrnus. der
Schongauefs Zeichen darauf setzte. Siehe Abthexlung B_
Copie II, von der Gegenseite. Von H. Wierx, rechts
obgn: 1561;, und unten: A E.
Copie III, von der Seite des Originals. Von einem M0-
nogramlnisten (Bartsch Nro. 17), der in der Mitte unten
sein Zeichen setzte. Rechts unten steht: Aetate Sue 17, und
links oben die Ziifer76.
Cupie IV, von Petrak, neues Blatt.
(I7) St. Anton von Teufeln geplagt, welche ihm in den grässlich-
sten Formen erscheinen. Rechts unten bemerkt man einen
Felsen, und in der Mitte das Zeichen. H. 11 Z. 3 L„ ßh
3 Z. 6 L.
Diess ist eines der seltensten und beträchtliehstan Blätter
des Meisters. Longhi werthet es in seinem Prospekte zur
Anlegung einer Sammlung auf 500 Lire ital. Weigel schätzg
es aut 05 Thlr. im guten Druclae.
Wir haben auch Copien nach diesem Blatte:
I. Von Israel von Meckenen, mit dessen Zeichen unten in
der Mitte. und ohne Felsen. Die Darstellung erscheing
von der Gegenseite.
U. Von einem alten italienischen Meister, von der G9.
genseite. Die horizontalen Striche oben fehlen. H, u
III. Von Rafael Nley von der-Gegenseite. Mit der Schrifg;
Qui non est tentatus quid seit? Rechts amen
am Rande: Martin. S. Jnuentor. Raphael de Mey Sculps.
Johann: bus. exc. H. 11 Z- 5 L- Br- (J Z. 6 L.
IV. Von einem neuern Künstler, von der Gegenseite. Un.
ten links ist Diirer's Zeichen und rechts ein Tälelchen
mit dem Monogramrne I. A. 1530. H. 11 Z. 5 L. B13
3 Z. 6 L.
48) St. Christoph mit dem Jesuskinrle auf den Schultern nach
links hin durch den Fluss schreitend. Im Grunde links
sieht man zwischen Felsen den Eremiten mit der Laterne,
In der Mitte unten ist das Zeichen. H. 6 Z. Br. d. Z. 1 I"
(Bei Weigel 43 Thlr: 1G gr.)
Dieses Blatt ist von einem alten Monogrammisten von
der Gegenseite (der Heilige nach Rechts) cupirt (Bartsch Nr,
514.) ln der Mitte unten ist sein Zeichen, und die Adres-
' se: Quad excudit. H. 5 Z. 11 L. Br. 4 Z.
Auch W. von Olmiitz hat dieses Blatt ccpirt, und es mig
W. bezeichnet.
49) St. Stephan stehend mit Steinen und Palme, en face, In
der Mitte unten das Zeichen. H. 5 Z. 11 L. Br. Q Z,
2 L.
50) St. Georg zu Pferde durchsticht den Drachen mit der Lanze. E;
reitet nach rechts. In der Mitte unten das Zeichen. H, 2
Z.2L. Br.2Z.gL.
Es gibteinealte gegenseit. Copie mitSchön's Zeichen,_s. Abth, B_
Auch Wenzel von Olmütz hat dieses Blatt coplrl-
St) St. Georg zu Pferd, nach links hin, tödtet den Drachen mir
dem Säbel. Dem Thiere steckt; die Lanzenspitze 1111 Halse,
und es bestrebt sich sie her-auszuziehen. Rund. Chi Zeichen
unten. Durchmesser 5 Z. 2 L.