Schnorr v. Carvolsibld , Ed;
Schober.
Hans YVilh.
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Trage von einem andern begleitet, während im Grunde die
Stadt gestürmt wird, im 15. Jahre rarlirt, (Ju. 4.
3) Eine Folge von Darstellungen aus Fouquds Ündinc, nach
den Bildern des Grafen Clary radirt, I1.
4) St. Anna lehrt Maria lesen. Original-Lithographie, mit Ton
gedruckt 1820, qu. fol.
5) Das Almosen, für das Album der Künsller Wiens eigen-
händig auf Stein gezeichnet 1845, gr. lul.
6) Grosse anatomische 'l'al'eln, radirt.
Schnorr von Carolsfcld, Eduard, Maler, ein Bfudgf de, bei-
den vorhergehender: Künstler, wurde 1819 in Wien als hoffnungs-
voller Jüngling vom 'I'ucle seiner Bahn entrissen. Er lag ebenfalls
an der Akademie dnselbst seinen Suuliesu ob. Er hatte Vurliebc
für das Fach der Landschaft und Architektur.
Schnorr von Carolsfeld, Otulia, Schwester de, berühmten
Meister Julius und Ludwig von Schnorr, erwarb sich den Huf
einer geistreichen Miniaturmaleriu. Sie ist mit dem Direktor Blanch-
mann in Dresden verheiralhet.
SGhIlOIT, Franz, Lithograph, geboren zu Nürnberg 1'795, übt in
Stuttgart seine Kunst. Es finden sich Bildnisse und andere Dur-
stellungen von ihm.
Das Bildniss des Bischofs Joh. Baptist Kelle: von Rotten-
burg, nach Neulurrnm, ful.
SGhHOIT, JOhBHH Dvanlel, Bildhauer, geb. zu Frankfurt a. M. 17g8,
galt für seine Zeit als tüchtiger Nleister. Er Älinlcrliess in Frank-
furt mehrere Werke, meistens lWuuumehte. Ein sulches ist auch
in der Kirche zu läiiclelixeim, welches dem Grafen vuu Sulms 2:.
richiet wurde. Starb 1781.
Schnorr, Johann Georg Friedrich, der Suhn des Obigen, wg;-
qbeuhgls Üildhaugr, und haLLe auch Hemmnisse {n der Archimlh
tur. tar um 1 12-
80111110112 glarä, [gigfärfersläecäwer äutDrresderä, eil? jetzt lebcjnderliüxzst-
er. n telcsen acfs aur reun eipz. 1354 ff, finde;
man Blätter von ihm. ' 1
SChUyßPS, s. Snyders.
SCllObbGnS, Alexander, Bildhauer zu Antwerpen, wird von Des-
camps erwähnt, als Zeitgenosse, über welchen uns aber keine
neueren Nachrichten bekannt sind, Er war um 1768 Direktor der
Zeichnungs-Akaclemie der genannten Stadt. In der Wnlburgis-
kircbe zu Antwerpen ist das Monument der Familie" Vursbecke
sein Werk.
Sßhßber: Ferdinand; Maler. lebte in der zweiten Hälfte des 18.
Jahrhunderts zu Neuhaus in Böhmen. Malte Blumen und Karten,
noch 175-8-
Schober! Hans vvllhßlm, arbeitete in der zweiten Hälfte des
16. Jahrhimdertl in Dresden, um 1660 Er malte fiilihiisse,
deren einige gestochen wurden. C. Iiomstänlt stach jenes des Chur.
fürsten Johann Gporg IV. von Sachsen, und des Prinzen lüiedrich
August, nachmahgen Königs von Polen, ß. J.- E. Hiicknier slach
das Portrait einer M. E. Binschlqm.
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