Volltext: Santi, Antonio - Schoute, Jan (Bd. 15)

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Schneider , 
Schneider , 
Heinrich. 
Soldatenscenen, die üInmer mit gyossem Beifalle 
Gegenwärtig ist Schnexder Hauptmann. 
wurden. 
gesehen 
Jahr- 
jenes 
Schneider, F. A-, Maler, arbeitete um die Mitte des 18. 
hundert: in Dresden. Er malte Bildnisse. Schlitteriaux hat 
des Justiz-Secretarius Job. Heinrich Schnbllbach gestochen. 
Sßhrlßldßr, GÜOTg, Landschaftsmaler und Bruder des berühmten 
Caspar Schneider, wurde 1759 in Mainz geboren, und von seinen; 
um fünf Jahre älteren Bruder in den Anfangsgriinden der [iunsg 
unterrichtet. Seine spätere Ausbildung verdankt er dem fleissigen 
Studium nach der Natur, und dass er dieses mit grussem Gliicke 
verfolgte, beweisen die zahlreichen Bilder, welche sich von ihn, 
finden. Er malte meistens Bhein- und Maingegenden, führte aber 
seine Bilder nicht mit so grussexn Fleisse aus, als Caspnr Schnei- 
der. Indessen herrscht darin viel Wahrheit und Harmonie, und 
besonders schön sind die Fernen und die heiteren Lüfte. 
Georg Schneider liess sich in Aschalfenburg nieder, und über- 
lebte seinen Bruder. 
SGllHßld9T, GCOTg JakOb, Kupferstecher, arbeitete in der zwei- 
ten I-ll-ilfte des 17. Jahrhunderts zu Nürnberg, leistete aber im (San- 
zen nur Mittelmässiges. Etliche seiner Blätter gehören jedoch zu 
den Curiositäten, andere haben für Sachsen einigen historischen 
VVerth. blühte um 1660-90. 
1) Johann Georg Zink,'Dechant, gr. fol. 
2) Joh. Rudolph Werdtmüller bei der Belagerung von Fhilipph 
'burg, 1675, fol.  
5) Eine Lustbarlieit, welche Churfurst Joh. Georg II. bei An- 
wesenheit seiner Brüder in Dresden gab. Für Tschimmeys 
durchlnuchtigste Zusammenkunft, Nürnberg 1680, fol. 
4) Die a-llegorische Darstellung des Planeten Merkur, ful. 
5) Der Zug der Diana durch die Strassen mit aller Zuriistung 
der Jagd, in 8 zusarnmengetiigten Blättern bestehend. 
6) Das Lustjagen auf dein Schlosshofe zu Dresden, fol. 
7) Der Prospekt der Dörfer Neuses unclEschenbach, mit der 
Geschichte vorn verlmnnten Wolfe, 1685, ful. Sehr sellen_ 
8) Die churfürstliche Residenz unrl ein Plan von Dresden, wie 
die Stadt 152g zu sehen wer, zu Weckt-Es Beschreibung von 
Dresden, Nürnberg 1679, fol, 
Schnelder, GGOTg Michael, Maler, geb. zu Grosswvaldhausen 
in Mittelfranken 1315, widmete sich auf der Akademie in Mijth 
chen der Kunst. Schneider malte bisher nur Bildnisse in Miniatur, 
in Oel und Aquarell, letztere öfter in halber Figur mit Bßlßfflien. 
Im Jahre 1845 hielt sich der Künstler in Genf und in anderen 
Städten cler Schweiz auf, wo seine Aquarellbilclnisse auf Bristul- 
papier grossen Beifall fanden. Im Jahre 1845 kehrte er Wieder 
nach München zurück, wo er in letzterer Zeit einige ähnliche Bild_ 
zaisse in Oel ausführte. 
Schneider, Heinrich, Schmelzmaler von Neuwied, ein ÄÜÜnsÜL-r, 
dessen H. v. Rettberg in der IVIaIex-tabelle erfvähnt. Er 1st wahr- 
scheinlich mit unserer Henriette Schneider Eme Person. 
Schneider, 
Heinrich , 
Landschaftsmaler, 
unserer Zeit, 
ein Künstler
	        
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