Sartoriu s,
Franz.
Snrzetti,
Angele.
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I4) Mathias Gottfried Freiherr von Wunsehiivitz, nach G. Schom-
mer 1707. fol.
5) Georg Sehwnnert 1692. 8. .
O) Die Bildnisse der Herrn Woracziclsy von Pabenicz, für A.
Franch de Franclsenstein syntagma hist. gen. Domus Wo-
racziczliyanae. Pragae 1710. g Purtraite und ein Marien-
bilrl mit dem Wappen dieser Familie, ful.
7) Ernest Bar. de Wnllenruclt. ful.
8) Antlr. Georg Bauxngarten fol.
Q) De la Brnsse, Partissan, gr. Selten.
10) Heinrich Linck, Professor jur. fol.
11) Das Marienbild von Culm, in 8 Blätter in F. DiirfePs St.
lWIaria Culm 1759. Bezeichnet l. C. Sart 12.
12) Der Heilnnd am Iireuze und Maria, unten ein Gebet für
eine Bruderschaft zu Prag. 8.
15) Der SChtIiZvDgBl, mit dem Prospeclit der Paulaner Kirche
in Prag 1131. 4.
14) Der 'I'etnpel der VVeisheit, nach J. Thumlners Zeichnung
1699. Für D. Schur-er's Dies philosophicus,
15) Das Titelblatt zu F. Amanrl llerrmanrfs 'l'rtictatus de sep-
tem Sncravxientis, mit den Bildnisse-n des Bischofs Cnrl II.
von Ollmiitz und seines Conuljutors Grafen Anton von Losen-
stein, nach G. Heinsch 1690, fol.
16) Die 25 Blätter in St. Sliuorczs seufzender Turteltaub nach
ilu-emgefangenen geliebten Jesu. Prag 1701. 8.
17) Das Stift Strahow mit mehreren Figuren, für Friedenfels
Muns Sion inclitus. 4.
13) Die Ausstellung des Baron C. A. yon Mahrenholz auf dem
Pztradebette, 1674. fol.
19) Eine Folge von 42 Blättern mit Laubwerk und anderen Ver-
zierungen, beachtenswerthe Arbeiten, 8. u. qu. fol.
20) Abbildungen von 17 menschlichen Fiissen. I. C. Sartorius
excudit. 4.
5311011118, Franz, Thiermaler, blühte in der zweiten Hälfte des
18.Jahrl'n1nrierts in London. Er malte meistens Pferde; dannHunde
und Jagden. Mehrere seiner Pferdestüclse sind in schwarzer [Ylanier
und in Aquatinta gestochen" Starb um 1806.
Sartorius, L. N., 'I'hicrmaler, arbeitete in der zweiten Hälfte
des 18. Jahrhunderts in London in gleichem Genre, wie der obige
Künstler. J. Edye älzte nach ihm zwei Blätter mit Pferderennen
in Tusehmanier: Traveller beating meteur, und Gray Diumed bea-
ting 'l'raveller. Drei andere Blätter mit ö Pferden sind nur: Sayer
exc. bezeichnet.
SHITOPY, s. Sartori.
SBPZEIDEI, Ileünüfdß da, Bildhauer von Genua, arbeitete anfangs
zu Rom im Dienste des Cardinals Montalto, und als dieser unter
dem Namen Sixtus V. den päpstlichen Stuhl bestieg, wurde er des-
sen Hofbildhauer. Der Cnrdinal liess durch ihn das Grabinahl
Nicoluims IV. in St. Maria Mnggiore errichten, und als Papst über-
trug er ihm die Ausführung mehrerer Statuen für die sixtinisehe
Capelle, die eben nicht zu den besten gehören. Baglione sagt, die-
ser Sarzana sei zu Piom in sehr hohem Alter gestorben
Öarzanü, DOIU- da, Beiname von Dum. Fiasella.
ITcIgZerÄvKünstler-Lex. Bd. X17 3