Sartori, F elicitas.
Sartorius ,
Jakob
Christoph.
in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. WVir kennen nur iul.
gende Blätter von ihm.
1. Christus am Kreuze, zu den Füssen Maria und Johannes,
rechts Longinus mit der Lanze, nach A. van Dycls und S.
a ßulswert. Job. Jo Sartor sc. Lundinwi, 172g. M. fol.
2) Christus und die Snmariterin am Brunnen, nach AuniimCar-
racci. J. J. Sartor fec. Londixxi. lsl. fol.
Vier
waldige
Landschaften
mit Jagden,
fol.
SEIITOÜ, 17311011333, Malerin von Venedig, erlernte ihre Kunst un-
ter Leitung cler Bosalba Garriern, und malte gleich dieser in Mi-
niatnr und Pastell, meistens Bildnisse. Sie heirathete den chur-
fürstlich sächsischer: Ilofrath von Ilufmann, und zog mit ihm nach
Dresden, wo ihr jetzt der sächsisch.polnischefluf zahlreiche Auf-
träge gab. Dann hat diese Künstlerin auch m liupfer gestochen,
wie die Venezia nach Piazelta, Titelblatt. ful. Starb um 1700.
Sarton, JOSCPh ATHLON, Bildhauer, arbeitete um die Mitte de;
18. Jahrhunderts zu Innsbruck. In der Hufliapeiie daselhst ist
eine Gruppe in Marmur: Nlaria mit dem Leichnam des Sohne;
auf dem Schoose, dabei Johannes und Magdalena, bezeichnet: Jus,
Ant. Sartori sculps- 1766.
86111011, GOUSHJUUII Phlllpp GCOFg, Bildhauer und Stuccatu-
rer, wurde 1747 zu Charlottenburg geboren, und von seinem gleich-
nmnigen Vater unterrichtet, der in k. preussisclien Diensten stand.
so wie der Grossvnter unsers liiinstlers. Letzterer führte in den
Schlössern von Potsdam und Sanssouci verschiedene Arbeiten in
Stucco aus. In Berlin fertigte er die Figuren des Giebelllelcles und
die Basreliefs über der Ilauptlhiire der deutschen Kirche auf dem
Friedrichsmarlite, und mit ähnlichen Bildwvcrlsen zierte er auch
den Französischen Dom in Berlin. Auch verschiedene Pullüste und
Häuser der genannten Starlt,so wie in Potsdam verzierte er in Stuecrh
Viele seiner Arbeiten mussten später weichen, obgleich Sartori dag
Lob eines geschickten Künstlers hatte. Starb um X812.
Sartßrl; liri-afliln, Bildhauer. war in der zweiten Hälfte des 13_
Jahrhunderts in Dresden thätig. In der 1792 vollendeten heil
lireuqkirche sind Arbeiten von ihm. i
DSHPIIOPI, GlfOiamO, Bildhauer zu Rom, arbeitete in der ersten
Irläifte des 19. Jahrhunderts. Er fertigte Figuren und Thiere. In,
Jahre 1330 rühmte man die Nlarmorgruppe eines Hirschen, den ein
grosser Hund an der VVeic-he gefasst hat.
Sartorius, JükOb Christoph, Hupferstecher von Nürnberg. ar.
beitete schon 1680 in der genannten Stadt, liess sich aber dann
1690 in Prag nieder, und führte da zahlreiche Blätter aus, da de,
Iiiinstler noch 1759 thätig war. Ob Sartorius auch in Holland_
Dännemark und Schweden gewesen, wie Fiissly vermuthet, lassen
wir dahingestellt seyn. Seine Blätter gehören griisstentheiis nur
zu den mittelmüssigen Erzeugnissen ihrer Art, und zu den bessa.
ren zählen wir:
1) Baiser Friedrich IV. 4.
2) Carl IV. Herzog von Lothringen, fol.
5) Alexius Michaiowitsch, Czaar von Russland, foi.