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Schnlidt ,
Joh.
G eorg,
Sclnmdt ,
Job.
Gottfried.
7) Der Dresdner Zwinger, nach PuepclmanxfsZcivhnungen, Qlg,
Blätter, die aber nicht alle vouSchmidt herrühren. Dresden
1721. ful-
3) Ein grosser Altar, oben mit der Auferstehung, in der Mitte
Christus am Kreuze, dann die Statuen der Evangelislen, und
unten Moses und Aaron. A. D. Jenner. Johann Georg
Schmidt de]. et sc. fol.
Sßllmldt, Jßllann Geßfg, Architekt zu Ilresden, errichtete im
vorigen Jahrhunderte mehrere Gebäude, die zu den schönsten da-
maliger Zeit gehören. Hieher _ehört das neue Waisenhaus. das
Gewandhaus mit den Fleischhiinirlsen und viele Privnthäuser. Dann
haute er auch die neue St. Anna Kirche, den Thurnz der Frauen-
kirche, und zur neuen Iireuzlsirche legte er 1764 nach seinem Plan
den Grund. Diesen Bau übernahm aber später der Landbaumeister
Exner und änderte was zu ändern war. Die Franenlsirche ist im
Stiche von C. P. Lindemann bekannt, Oßlätter mit (irnndriss und
Durchschnitten nach Schmidfs Zeichnungen. [Jresrlcn 1754. Den
Plan zu dieser Iiirche machte Bähr.
Schmidt starb zu Dresden 1774.
Schmldt, Johann Georg, Kupfersteclner zu Leipzig, wird in
MeusePs liünstlerlcxiuon erwähnt. noch um 1809 unter den Le.
bendcn. Dieser liünstler scheint meistens für Buchhändler gear-
beitet zu haben. Im Jahre 1802 {stach er für die Zeitung für die
elegante Welt das Opfer der Grazien nach Hartmann.
Schmidt, Johann Georg, Maler zu Plan in Böhmen, hatte in
seinem Vaterlande Ruf. Starb zu Prag 1765.
Sßhmidli, Johann GGOPg Michael, Ii11pferstecl1cr,_ein jgtzt le-
bender deutscher liiinstlcr. Er hielt sich um 1838 in Wlllllcllen
auf, daunals 24 Jahre alt.
Sßhfüldt, Johann Gottfried, Zeichner undliupferstecher, wurde
1'261 in Dresden geboren, und an der Akademie claselbst herange.
bildet. Er lnnd besonders an ltasp einen eifrigen Lehrer, unter
dessen Aufsicht Schmidt zehn Jahre arbeitete. Später reiste er als
Pensionär der Akademie nach Paris, und starb clasclhst den 7ten
Juli 1803. Rost und Mcusel führen diesen liiinsller zweimal auf,
einmal irrig unter dem Namen Jnlmnn Friedrich. Wenn er auf
seinen Blättern nur die Initialen seiner Taulnamen setzt, könnte er
mit dem oben genannten Juh. Georg Schmidt und namentlich mit
dem Berliner Joh. Guttlieh Schmidt verwechselt werden. Die Werke
des Unsrigen "vertiienen aber vor denen der genannten Meister
den Vorzug.
1) Enuch Seeman, nach dessen Bildniss in der Gallerie zu
Dresden, schön gestochen. 173.11. lul.
2) A. J. lietz, Professor zu Lunden in Schweden, nach Abil-
gaard, für Hell's Observziliones Botnnicne. Lipsiae 1791- Pol.
5) Christian Gutthilf Salzmaxin. (J. Specht pinx. Gullia
1791. J. G. Schmidt sc. Dresde 1791. ful.
4) Bischof Spangenberg, weniger gelungen, als die obigßllßliit-
ter und in kleinem Formate
5) Eine Phlge von mehr als 50 Bilrlnissen berühmter Guttcsge-
4911119", die zu Leipzig bei Crusius erschienen, 5-
6) Eine lil. Familie nach Trevisnni 1794, kl. fol-