Volltext: Santi, Antonio - Schoute, Jan (Bd. 15)

Schmidt , 
Job- 
Bapt. 
Schmidt, 
Job. 
Georg. 
341 
lebte zu 
meistens 
Ein um wenige Jahre älterer Künstler dieses Namens 
Murnau in Oberbayern. Lieferte gewöhnliche Arbeiten, 
Andachtsbilder in Oel und auf Glas. 
Sßhmldt, Johann BaPlZlSiS, Bildhauer von OherclorF, wurde 1811 
geboren, und von 1851 an in München herangebildet. Er be- 
suchte die Akademie, und arbeitete in einigen Werkstätten. Im 
Jahre 1840 verliess {er München Jwieder. 
Sßhmldil, J. 0., soll nach Möhsen das Bilclniss des berühmten 
Arztes van Swieten für dessen Biographie von Baldinger gestochen 
haben. Diess ist wahrscheinlich Georg Christoph Schmidt. Auch 
ein Bildniss des Dr. Heinrich Cope sull ein J. C. Schmidt 1771 
 gestochen haben. 
Schmidt, JOlIQIIII EPIISII, Kupferstecher, oder vielleicht auch Ma- 
ler, scheint in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts gearbeitet 
zu haben. Es sollen sich Landschaften von ihm finden. 
Schmidt, Johann Fmedrxch, Bildhauer, arbeitete um 1678 in 
Zittau. Damals fertigte er für einen öffentlichen Brunnen die Sa- 
mariterin mit dem Eruge, und Wasser speiende Delphine. Dieses 
Brunnens erwähnt Caryzow in den Analecti-s Zittav. p. 54. 
Sßhmldt, Jühülln Frliidrlßh, Kupferstecher von Rotenburg an 
der Tauber, arbeitete um 1750  1785 in Nürnberg. Es finden 
sich Bildnisse von ihm, mehrere von Gelehrten in F. Rothschnl- 
zen's 'I'l1esaurus Symbolorum ac Emblematum. Norimb. 1750. Spä- 
ter (1750) stach er für das Knorrsche Natur-Werk, und 1785 für 
Trew's Dissert. de dilferentiis inter hominem natum et nascendum. 
Schmidt, JOhHIIII FrlßdrlCh, Maler, ein Künstler unserer Zeit. 
dessen Lebensverhältnisse wir aber nicht kennen. Wir wissen auch 
nur sicher, dass er J. F. Schmidt heisse. F. Müller, der Sohn des 
1824 verstorbenen J. Ch. E. Müller in Weimar, stach nach ihm 
das Bildniss des Herzogs Friedrich Wilhelm von Braunschweig. 
Schmidts 3911311" FTiedTiCh, jener Bupferstecher, der von Rost 
und Meusel, und von anderen nach diesen erwähnt wird, ist mit 
Johann Gottfried Schmidt von Dresden Eine Pvrsun. 
Schmldts Johann Georg, Kupferstecher von Braunschweig, ar- 
beitete in der ersten Hälfte des 48- Jahrhunderts die grösste Zeit 
in Dresden. Er stach und radirte Bildnisse, historische Darstel- 
lungen und Architektur, lieferte aber im Allgemeinen nur mittel. 
mässige Arbeit. 
Der Berliner Joh. GottLSchmidt ist mit ihm nichtzu verwechseln. 
Zu seinen besten Blättern gehören: 
1) Das Bildniss das Abtes Caspar von Corvay, 1757. 
2) Jenes der Gottesgelehrten J. Ellner, nach J. M. Falbe. 
5- 4) Adolph Friedrich, Herzog von Hollstein, nnchheriger König 
von Schweden, und seine Gemahlin, zwei radirte Blätter, fol. 
5) Einige Blätter zu Tittel's Bibelübersetzung, zweite von Lö- 
scher besorgte Ansgabe. Dresden 1720. 4. 
Ö) Die Ansicht des gräflich Vitzlhunfschen Palais zu Dresden, 
welches später Graf Flemming besass, nach M. de Pnepel- 
mann radirt. Die ersten Abdrücke haben den Namen des 
ersten Besitzers, die syäteren jenen Flemrningü, F01-
	        
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