Schmidt ,
GEOPS
Friedrich.
17. Gcnien schmieden Waffen.
13. Der Heros in den Tempel der Unsterblichkeit gefuhrt.
19. Der Herus entwirft den Plan zu einem Feldzug.
20. Die Eroberung eines Platzes.
21. Bellona zeigt dem Heros den Plan des eroberten Platzes.
22. Der Marsch ins Winterquarticr.
23. Die Erholung des Offiziers im Schoosse seiner Familie.
24. Eine Schlacht.
25- Die Apotheose des Heros.
180) (J. 184.) Die 22 Blätter zu den 6 Gesängen des sntyrischen
Gedichtes wLe Palladiumu. (1774). Dieses von liönig Frie-
drich II. verfasste Gedicht enthält Spiittereien auf den sieben-
jährigen Iirieg. Es wurden nur wenige Abdrücke gemacht,
da die Auflage dem Könige nicht gefiel. Er liess in seinem
Pallnste eine zweite veranstalten; allein auch diese miss-
fiel. Der König liess 12 Exemplare drucken, verschenkte
aber nur sechs, und befahl die übrigen mit der ganzen er-
sten Auflage zu verbrennen. Daher erklärt sich die äusserste
Seltenheit des Werkes. B. Weigel vverthet ein Exemplar auf
12 Thl. Jedes der sechs ersten Blätter, die vor den Gesän-
gen stehen, ist ohngetäihr 8 Z. 4 L. hoch, 6 Z. 8 L. breit.
1. Zwei Reihen Cavallerie vor einem Zelte unter dem Baume.
1m Hintergrunde halten Stallknechte Pferde vor Zelten.
Client I.
2. Eine Gottheit mit Scepter und Krone auf Wolken thro-
nend und von Engelköpfchen umgeben. Neben ihr kniet
eine Göttin, und links sitzt eine zweite Göttin auf Wol-
ken. Im Vorgrunde sind Iiirchenväter, Päbste etc. Ch a n t II.
5. Ein Haufen Husaren mit einem ausgepliinderten Kriegsge-
fangenen ohne Kleider. Ein aus der Höhle hervordrin.
gender Haufen Croaten freut sich darüber. Chant III.
lt. Ein Schiffbruch. Trümmer von Schiffen schwimmen auf
der See. und Menschen klammern sich an. Ein Greis mit
der Glorie ums Haupt lässt ein Stück Zeug von Wolken
herab, an welchem sich Unglückliche festhalten. Chant IV.
5. Ein vornehmer Herr im Zimmer am Tische sitzend, er-
schreckt von der oben schwebenden Gestalt der Zwietracht.
lChant V.
6. Zwei römische Krieger zu Pferde im Gefechte, im Grunde
die Schlachtordnung. Cha nt VI.
Auf diese Blätter folgen 10 Vignetten. H. 5 Z. 2L., Br.
5 Z. 7 .
7. Merkur mit Stab und Papierrolle in einer bergigen Land-
schaft. Auf der Rolle steht: Persuasion. Er steckt einem
Weibe mit der Trompete den Ring an den Finger. Auf
dem offenen Buche, welches sie hält, liest man: im PAmitie.
Zwischen beiden steht als Vereinigerin eine zweite weib-
liche Gestalt. Im Gehölze des Grundes ist eine Vase und
Pegasus.
8- Drei Faune mit eben so vielen Nymphen tanzend. Refillß
unter dem Baume bläst ein alter Satyr die Sackpfeife- Lmlts
unter dem Zelte ist ein Mann und ein Weib in fmmf-
ständiger Stellung, und an der Mauer im Grundß ist die
Statue des Priap.
9. Ein öffentlicher Platz mit einem grossen Gebäude. Wlßnßln
Greis zur Menge spricht. Auf dem Platze steht eine Satule
mit zwei Fahnen, und links ist eine Fontaine-