Schmidt ,
Friedrich
Georg.
329
22) Das Bildniss des Königs Friedrich III. von Preussen. G.
F. Schmidt inv. et scnlps.
25) Die Gründung des schwarzen Adler-Ordens. Schmidt fcc.
l Die Abdrücke ohne Namen sind selten.
24.) Das Portrait des Königs Friedrich Wilhelm. Pßäne eilig.
pinx. G. F. Schmildt sculps.
25) Die Aufnahme der salzhurgischen Protestanten durch die-
sen König. Schmidt fec. Schlussvignette.
Die Abclriiclte ohne Schritt sind selten.
26) Das Wappen von Brandenburg. Schmidt fec. Schlussvi-
gnette. H. 5 Z. 4 L., Br. 3 Z. 11 L.
Die Abdrücke vor der Schrift sind sehr gesucht.
V. Darstellungen aus Dichtern und aus dem Leben,
auch Blätter für Bücher.
179) (J. 161.) Die Illustrationen der Prachtausgabe der vvPoesies
diverses. Berlin chez C. F. Voss, 1760,
Dieses sehr seltene Werk enthält Vignetten und Schluss-
verzierungen, so wie Lettres grises. Alle diese sind von
Schmidt radirt. mit Ausnahme des Titelblattes und der Titel-
vignette, welche von J. G. Weil jun. herrühren. Die Vi-
gnetten und Schlussverzieritngen belaufen sich auf 55. Zu
den reicheren Darstellungen gehören:
1. Apollo und die g Musen, erste Vignette. H. 5 Z. 2 L.,
Br. 5 Z. 7 L.
2. Drei fliegende Genien, welche eine Lyra mit Guirlanden
zieren, während ein vierter die Trompete bläst. H. 2 Z.
6 L., Br. 3 Z. 5 L.
5. Apollo mit der Leyer. H. 2 Z. 4 L., Br. 5 Z. 10 L.
4. Ein Schwan von zwei Genien mit Blumen bekränzt. H.
5. Eine Schweizerlandschafl mit Wasserfall. H. 4 Z. 5 L.,
Br. 3 Z. 4 L.
6. Ein Satyr mit dem Pfeil. H. 2 Z. 5 L., Br. 2 Z. 10 L.
7. Der Hirt und die Hirtin am Wälclchen. H. 5 Z. 7 L.,
Br. 4 Z. 2 L-
8. Der erhabene Dichter am Tisch, wie ihm zwei Genien
die Wahrheit enthüllen. H. 5 Z. 1 L., Br. 5 Z. 7 L.
9. Vier Genir-n in einer Schmiede Pfeile schmiedend. H. 5Z.
5 L., Br. 4 Z. 2 L.
10. Der Hirt und die l-lirtin an der Fontaine. H. 5 Z. 2 L.,
Br. 4 Z. 5 L.
11. Drei Genien, wovon zwei eine Narrenkappe tragen. H.
5 z. 5 L., Br. ZtZ. 3 L.
12- Drei Genicn, wovon der eine die anderen mit der Maske
erschreckt. H. 5 Z. 3 L., Br. 4 Z. 3 L.
15- Ein junger Satyr, der die Spitze des Pfeils probirt. H. 1 Z.
19 11-. Br. 2 Z. 9 L.
illnDie Vignetten und Schlussverzierungen zu jedem der sechs
Gesänge wie Part de la guerredc Die Vignetten nhngefähr
5 Z- 5 4 L. hoch. und 5 Z. 5 4 L. breit, die Culs-
de Lfmipes 5 Z. n L. huch und 4 Z. 4 Z. 5 L. breit-
Aut Jedem Blatte steht der Name des Meisters, mit Aus-
nahme der Apotheose des LIGYOS.
14- Dßt" preussische Heros von einem Genius belsränzt-
15. Der Herosvon der ßellona bewaffnet.
16. Die Uneinigkeit entzündet das Feuer des Krieges.