Schmidt,
Georg
Friedrich.
ehe, nach rechts gerichtet. G. F. Schmidt arl vivurn facie-
hat. Berolini 1762. Schmidt radirte dieses Blatt lur klar-
quis düßrgens, den Herausgeber der Lcttrcs jmves. Dm
Veranlassung gab ein Scherz.
I. Mit der Unterschrift Sehr selten.
II. Die Schrift ausgeschliefen.
Die Abdrücke auf Seidenpapier sind sehr selten. Ein
solcher bei Weigel 1 Thlr. ß gr.
64) (J. 29). Houlieres, Antoinette (le la Garde, veuve
de G. de ln Fon de Boisguerin Seign. des Houlieres, Biisto
in ovaler Einfassung von vorn, mit Schleier und offener
Brust. El. Sophie Cheron piux. G. F. Schmidt sculps. Ohne
Jnhrzahl, 1757 59 gestochen. H. 4 Z. 11 L., Br. 5
Z. 5 L. Selten.
Dieses Blatt stach Schmidt für Oalieuvrds Europe illustre.
In Desrochers Sammlung von Purtrailen ist eine Copie.
65) (J- 15g). Jacob, Patriarch. Ein ehrwiirdiger Greis mit
langem Harte, fast im Profil. Rembrandt pinx. G. F.Scl1midt
fec. 1757. Unten steht: Abbildung dosJacobs, aus der Salum-
lung des Herrn Ccsars etc. Ptadirtes Blatt. H. I; Z. 6
Br. 3 Z. 3 L.
Es gibt Abdrücke auf chinesisches Pagiier und ä lu San-
guine ohne Inschrift, wovon besonders ie letzteren selten
sind, die einzigen Radirungen dieser Art.
Griesmann, ein Schiiler von Bausc. hat dieses Blatt von
der Gegenseite copirt. Auch M. Ellenrieder.
66) Joachim I. und Il., Churfiirsten, Vignetten in den
Memoires de Brandenburg, s. unten hist.Abth.
67) Joachim Friedrich, s. dasselbe Werk.
68) Johann Cicero, s. dasselbe Werk.
69) Johann Georg, s. dasselbe 'Werk{
70) (J. 146). Harsch. Mme., Anna LouisaDiiri-bach, Dichterjm
Der Kopf im Profil nach rechts sehend, HI ovaler Bürdure
mit der Leyer. G. F. Schmidt fecit aqua fort! 1765. H. 52„
81h, Br.5Z.6L. '
Dieses Blatt radirte Schmidt für die auserlesenen Gc.
dichte derselben. Berlin 1764. H. 5 Z. 8 L.: Br. 5 Z. 6 Z,
Schleuen hat dieses Bildniss von derselben Seite und in
der gleichen Grösse copirt.
71) (J- 91). Hatt, General-Feldmarschall und Staatsminister des
Königs von Preussen, Hniestiicls in vollständiger Rüstung,
aber die Perücke auf dem Kopfe. Schmidt stach (17714) nur
den Iiopf und die Hände, das Uebrige F. G. Berger sen.,
aber nicht später, sondern früher als Schmidt; denn Jacubi
nennt einen Abdruck, wo Kopf und Hände unvollendet sind.
Zuletzt gab es DiFferenzen mit der Familie Iiatt, welche
das Bildniss nicht anuahm, cla es Schmidfnicht ganz gestu-
chen hatte. Daher kommt es, dass die Abdrücke immer
ohne Schrift sind. H. 18 Z. Ö L., Br. 15 Z. 5 L.
72) (J- Ö). Iilermond, Johann Adam, Erb- und Gerichts-
hcrr zu Neuenburg etc., Iiniestiick , der Kopf IP ä Ansicht.
(i. F. Schmidt sculpsit. Dieses Blatt stach Schmidt um 175i