294
Schmidt,
Carl.
Schmidt,
Ca rl
August.
halte.
König von Preussen der Stadt Aachen geschenkt
Professor der Zeichenkuxlst in Aachen.
Schmidt ist.
SChmldt, Carl, Maler in Berlin, war daselbst um 183.1 Schüler des
Professors Herbig, aber damals schnn durch einige schiitzlaare BiL
der bekannt. Es sind rlicss Genrestüclse, deren man auf den Kunst-
ausslelluxlgeu zu Berlin sah.
Bamberg,
in
Schmidt, Carl, zwule,
malt auf Porzellain.
ein
jetzt
lebewxliler
Künstler.
Er
80111111613, C811, Maler von Gotha, war Schiller von Galmel und
Schulz an der Porzcllanmaumxfalatur dnscllwst, und zu seiner 710i];
ein belubter Künstler. Er malte llistnricn, Lnrvrlsclnnften, lllulnen
u. a. in Miniatur. 1m Jahre 179g wurde er llufmnlcr des Herzogs
um Gotha, liess sich aber bald Lliifllllf in Alleuhurg nieder und
erhielt da clie Stelle eines Zeichenmeislers um Gymnasium, als
welcher er noch um 1815 tlxiilig war. G. Vogel stach nach ihm
eine Ansicht von Gotha, für Iilalnäs Beschreibung der Stmlt und
der Unxgegend, k]. qu. fol.
Es findet sich von einem C. H. Scluuid eine laleinn rarlirle
Ansicht von Altenburg, Wahrscheiulich vuu unserm Künstler.
SGiTITIiÖIZOLiBISChIBiÖ, Carl, Maler von Oberfiachtin derSphweiz,
wurde 1701 geboren. Er malte in Miniatur, besonders Bildnisse,
noch 1850.
SChmidt, Üilr], Maler und Gallerie-luslwektor in Dresden, s. unten
Carl Friedrich Wilhelm Schmidt.
Sßhmldt, 0-, Kupfcrslecher zu Prag, ein Künstler der; neueren Zeit,
und wahrscheinlich jener C. Schmidt, dgr_nach fusslxs Allgübe
schon 1802 in Prag arbeitete. Er stach eAxunge BhiLter_lu1' HafaePs
Bibel, welche 1842 bei 1'. [Schumann's Erben m Prag erschien , foL
Schlnldt; 0-; Medailleur ßu Wien, ein jetzt lebender Künstler.
scheint sich Pichler zum Vurbilde genommen zu haben. Wir kclL
nen von ihm eine lWedaillc auf die Vemlühlung der Erzherzo in
Nlarie Louise. Diese Denluniinnze ist schön, liUlUmlZ aber doch je
Arbeiten Pichler's luicht gleich. n
Sßhmldt, Carl August, Maler, geb. zu Neuhurg an der Donau
1807, kann schon frühe nach llliinehcn, und trat cla 13251 aus dem
Gymnasium an die k. Akademie der bildenden Künste über. El-
widmete sich der Landschaftsmalerei, verweilte aber nicht lange in
den akademischen llrlalsälcu, sondern wählte unmittelbar die Nami-
znr Lehrerin. Nachdem er einige Meisterwerke seines Faches in
der k. Gallerie studirt und copin; hatte, begab er sich auf Reisen
in das bayerische Hochgebirge, mich 'l'irol und in die rumami.
sehen Gegenden Salzhurgs, und ini Jahre 1855 besuchte er auch
Ober-ltalien. Als Frucht dieser Reisen isL eine Menge von Skiz-
zen und Zeichnungen in Aquarell zu nennen, und einige clersel-
ben führte er auch ip Oelgemiilden aus. Dann haben wir von ihm
auch ein Panorama vom höchsten Pixnlate des WVendelstrins aufgc-
nommen, welches er, mit statistisch-geographisuheim NiullZC-n he-
gleitet, im Sleindruclse vervielfältigte. Diesem Iiiinsller, dein Sehne
des h. Ivlillihlßrlüi-Sl:iSI'GlilPS Juh. Nep. Sehmidl. war "w" m" hur.
zes_Lebcu beschieden; er starb 1854, noch nicht 27 Jahn? all.